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Wolfshotline gefordert: Antrag der Wählergemeinschaft

Schwanwede (eb/jm). Die Wählergemeinschaft wünscht sich eine Hotline zur Meldung von Wolfssichtungen in Schwanewede. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion kürzlich gestellt.

„Nachdem der Wolf erfolgreich geschützt wird, ist die Verbreitung inzwischen bedrohlich geworden und wir wollen nicht wegsehen. Einerseits plädieren wir für biologische Landwirtschaft, aber andererseits ist die Weidetierhaltung den Landwirten nach den jüngsten Rissen und Angriffen durch Wölfe kaum noch zuzumuten“, heißt es in einer Mitteilung der Wählergemeinschaft. Hinzu kämen Sichtungen im Langenberger Moor, nahe der dortigen Kita und Schule. „Das führt zu Ängsten bei den Eltern“, sagt die Vorsitzende Brigitte Aschemann. Die Fraktion der Wählergemeinschaft will deshalb ergänzend zum Wolfsmonitoring der Jägerschaft eine direkte Anlaufstelle für Bürger:innen schaffen, um Sichtungen und Angriffe zu melden.


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