Grundsteinlegung in Hospitalstraße

Die Planungen für eine Kita auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände begannen bereits 2019 mit dem Beschluss des entsprechenden Bebauungsplans. Nachdem das Grundstück 2020 in den Besitz der Gemeine überging, konnte der Verwaltungsausschuss noch im selben Jahr den Bau beschließen.

Die Kindertagesstätte bietet Platz für drei Regel- (je 25 Kinder) und zwei Krippengruppen (je 15 Kinder), wobei eine modulare Anpassung nach Bedarf erfolgen kann, da an jeden Gruppenraum ein Wasch- und Differenzierungs- beziehungsweise Ruheraum angebunden ist. Die neue Kita hat somit eine Gesamtkapazität von maximal 125 Kindern. Die Nettogrundfläche der neuen Kita umfasst 1.100 Quadratmeter auf einer Grundstücksfläche von etwa 10.000 Quadratmetern mit einem Spielflächenanteil von rund 1.250 Quadratmetern.

Kürzlich durfte die Gemeinde mit der Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann und weiteren geladenen Gästen aus dem Gemeinderat, dem Architekturbüro „Architektenstern Martin Menzel“, den Kita-Leitungen und weiteren Vertretern der Gemeindeverwaltung den Grundstein für die neue Einrichtung legen.

Die Bürgermeisterin begrüßte alle Gäste zu der offiziellen Grundsteinlegung und bedankte sich recht herzlich bei allen Beteiligten des Bauprojektes. Auch für die Unterstützung aus der Politik, die solche Projekte für die Kinder in der Gemeinde immer wieder befürworte, sprach sie ihren Dank aus.

Seit Beginn der Planungen für den Neubau werden die Kosten nunmehr deutlich höher geschätzt. Dies sei auf die gestiegenen Baukosten zurückzuführen. Die Fertigstellung der Einrichtung ist für Dezember 2023 geplant. Man sei zuversichtlich, dass dieser Termin eingehalten werden kann, wenn die Arbeiten weiterhin gut voranschreiten, können die Räumlichkeiten pünktlich bezogen und mit Leben gefüllt werden. Anschließend legte Christina Jantz-Herrmann zusammen mit dem Ratsvorsitzenden Matthias Sobotta selbst Hand bei der Grundsteinlegung für den Neubau an.