Neubau der Schroeterschule hat begonnen

Die Räume sollen sich in Zukunft am Schulkonzept orientieren, nicht die Schule an ihren vorhandenen Räumen: So lässt sich der Grundgedanke hinter dem Neubau der Grundschule Schroeterschule zusammenfassen. Bis sich alle Beteiligten auf ein Raumprogramm einigen konnten, dass diese Vorraussetzung erfüllt und die Kassen der Gemeinde nicht überstrapaziert, hat es ein wenig gedauert. Dafür zeigen sich sowohl die Gemeinde als auch Lehrer- und Elternvertreter:innen jetzt zufrieden mit dem Ergebnis.
Einen ersten politischen Beschluss hatte es bereits 2015 gegeben, zwischenzeitlich wurde doch noch einmal überlegt, ob man nicht vielleicht besser sanieren sollte - im Februar 2020 setzte sich schließlich die Neubau-Variante im Gemeinderat durch. Kostenpunkt: Mindestens 14,2 Millionen Euro. Läuft alles nach Plan, soll das Gebäude im Frühjahr 2024 übergeben werden.
Die Schroeterschule bekommt im Neubau unter anderem eine Mensa, viele Fach- und Gruppenräume, nach der Fertigstellung des Gebäude außerdem einen Sportschulhof mit Fußballkleinfeld und Laufbahn. „Ich bin froh dass jetzt ein Zeichen gesetzt werden kann, dass es losgeht“, sagt Bürgermeister Kristian Tangermann beim Spatenstich. Dass die Bauarbeiten begonnen haben, ist freilich kaum zu übersehen: Die riesige Baugrube ist bereits ausgehoben. Aktuell müssten die Arbeiten jedoch wegen des hohen Grundwasserstandes unterbrochen werden.
Das alte Gebäude wird nach der Fertigstellung abgerissen - die Turnhalle und der Teil, der von der benachbarten Kita genutzt wird, bleiben. Die Kindertagesstätte darf sich dann über ein zusätzliches Stockwerk freuen, das aktuell noch zur Schroeterschule gehört.