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TV Hambergen berichtet über schwieriges Jahr

Hambergen (eb/jm). Anfang des Jahres musste die Jahreshauptversammlung des TV Hambergen ausfallen, nun konnte der Verein die Versammlung nachholen.

Die Ehrungen verschob man dabei auf das kommende Jahr, um sie in einem angemesseneren Rahmen durchführen zu können.
Der erste Vorsitzende Uwe Brandhorst zeigte sich erfreut, dass es keine übermäßigen Austritte zu verzeichnen gab und trotz des lange eingestellten Trainingsbetriebes keine Beiträge zurückgefordert wurden. Nicht nur dafür sprach er allen Mitgliedern einen großen Dank aus.
Trotzdem habe man mit sinkenden Zahlen zu kämpfen. Diese erkläre man sich jedoch hauptsächlich aus fehlenden Eintritten. Da wegen der Corona Pandemie kein Sportbetrieb stattfinden konnte, habe man auch keine neuen Mitglieder werben können. Besonders im Kinder- und Jugendbereich stelle das ein Problem dar. Mit dem Neustart der Übungsstunden könne man aber bereits eine leichte Besserung feststellen.
 
Sporthalle weiterhin nicht nutzbar
 
Große Probleme bereite außerdem, dass die Sporthalle am Schwimmbad auch nach drei Jahren Sanierung noch nicht fertiggestellt und damit für die Vereine nicht nutzbar sei. Obwohl man in der Uwe-Brauns-Halle zusammengerückt sei und dadurch viele Gruppen unterbringen konnte, müssten einige Gruppen Hallenzeiten außerhalb von Hambergen in Kauf nehmen.
Hermann Brünjes berichtete, dass das Jahr 2020 auch bei den Sportabzeichen ein schlechtes Jahr gewesen sei. Er habe jeweils elf Abzeichen bei den Frauen und Männern und nur drei Abzeichen bei den Kindern verzeichnen können. Sein Dank galt den Prüfer:innen für ihr Engagement.
Bei den anstehenden Wahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber:innen soweit möglich in ihren Ämtern bestätigt. Michael Wrieden bleibt zweiter Vorsitzender, Silke Degenhardt bleibt zweite Vorsitzende und Kassenwartin und Stefanie Grotheer bleibt Pressewartin. Als dritte Kassenprüferin für die ausscheidende Pia Prigge wurde Maike Höpken gewählt.
Uwe Brandhorst und Stefanie Grotheer erläuterten im Anschluss wie es mit der Homepage unter www.tv-hambergen.de aussehe. Die Seite sei vor einiger Zeit gehackt worden. Die Wiederherstellung habe sich schwerer gestaltet als angenommen. Daher sei man nun dabei, die Seite neu aufzubauen.
Abschließend informierte Brandhorst darüber, dass das geplante Vereinsheim wohl auch 2022 nicht gebaut werden könne. Wegen gestiegener Baukosten müsse man aktuell vom doppelten Preis ausgehen. Das könne der Verein derzeit nicht leisten.


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