Seitenlogo
eb/jm

40. Hamberger Weihnachtsmarkt erst 2021

Hambergen (eb/jm). In diesem Jahr sollte der 40. Weihnachtsmarkt in Hambergen stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie muss das Jubiläum nun verschoben werden, wie der Vorstand des Hamberger Weihnachtsmarkt e.V. kürzlich mitteilte.

„Leider sehen wir uns aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie gezwungen, den Hamberger Weihnachtsmarkt abzusagen“, gibt der Verein bekannt. Die Organisator*innen sehen sich unter anderem nicht in der Lage, ein Hygienekonzept vorzulegen und dessen Einhaltung zu garantieren: „Wir sind alle ehrenamtlich tätig. Um den Weihnachtsmarkt zu gestalten, zu organisieren und durchzuführen, investieren wir in den Monaten davor und besonders an dem Weihnachtsmarkt-Wochenende viel unserer Freizeit. Wir machen das sehr gerne. Aber ein Konzept zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln zu erarbeiten, umzusetzen und dann an dem Marktwochenende auf die Einhaltung zu achten, können wir nicht zusätzlich leisten“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Darüber hinaus sei jede Planung in diesem Jahr ein finanzielles Risiko für den gemeinnützigen Verein. „Wir sehen ein Risiko, dass weniger Bewerber und Besucher den Weihnachtsmarkt besuchen werden. Auflagen, die zu einer sehr kurzfristigen Absage des Marktes führen könnten, können auch nicht ausgeschlossen werden, wenn die Infektionszahlen im November wieder ansteigen sollten. Das würde zu wesentlichen finanziellen Verluste führen. Als gemeinnütziger Verein haben wir keine Rücklagen, um so etwas abzufangen.“
Nicht zuletzt wolle man die Besucher*innen keinem unnötigen Gesundheitsrisiko aussetzen. „Wir möchten nicht verantwortlich sein, wenn jemand aufgrund eines Besuches auf unserem Weihnachtsmarkt schwer erkrankt“, so der Vorstand des Vereins. „Uns ist die Entscheidung nicht leicht gefallen. Wir wissen, dass es viele bedauern werden, dass dieses Jahr der Hamberger Weihnachtsmarkt nicht stattfinden kann, aber wir bauen auf ihr Verständnis. Der 40. Hamberger Weihnachtsmarkt findet nun 2021 statt. Wir hoffen, dass wir uns dann alle wiedersehen.“


UNTERNEHMEN DER REGION