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Vortrag „(Medien-)Erziehung“ - Acht Aspekte der Medienkompetenz

Grasberg (eb). Medien sind ein elementarer Bestandteil des Alltags, insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Während sich die heutigen Erwachsenen damals mit begrenzten medialen Möglichkeiten zufriedengeben mussten, bieten sich jungen Menschen heutzutage unendliche Möglichkeiten durch vernetzte, digitale Medien.

Das Internet steht rund um die Uhr zur Verfügung, durch den Boom der Smartphones sogar an jedem Ort. Mit diesem kleinen Taschencomputer wird gesurft, mit Freunden geplaudert und es werden Kontakte in sozialen Netzwerken geknüpft. Unterhaltung in Form von Musik, Filmen und Games sind in riesigen Mengen verfügbar. Und nicht nur das: Besonders attraktiv für Kinder und Jugendliche sind die Möglichkeiten der aktiven Beteiligung: Die vielfältigen Möglichkeiten, zu kommunizieren, spielen, lustige Filme anzuschauen, werden von vielen jungen Menschen gerne und intensiv wahrgenommen.
Ratlose Eltern
Diese Medienwelt macht Eltern häufig ratlos, denn sie wissen zum einen meist nicht so genau, was dort eigentlich vor sich geht. Zum anderen hören und lesen sie immer wieder von Risiken, die mit den Medien verbunden sind - sei es Belästigung in WhatsApp oder in sozialen Netzwerken, Dauer der Mediennutzung, gefährdende Inhalte oder einfach nur die Unsicherheit, wie sich das eigene Kind im Internet präsentiert. Begriffe wie “Freunde”, Privatsphäre” oder “Datenschutz” haben ihre Bedeutung grundlegend verändert. Gleichzeitig lösen sich die Kinder in pubertären Prozessen vom Elternhaus, was die Kommunikation erschweren kann.
Mit den Kindern ins Gespräch kommen
Auf dem Elternabend am 19. Februar um 20 Uhr im Grasberger Rathaus stellt der Referent Markus Gerstmann die jugendliche Medienwelt vor und regt an, mit den eigenen Kindern darüber ins Gespräch zu kommen und zu bleiben. Im Anschluss ist genügend Zeit um Fragen zu stellen.
Der Medienpädagoge Markus Gerstmann arbeitet seit vielen Jahren im ServiceBureau Jugendinformation. Während seiner Arbeitszeit darf er surfen, spielen und viele Internettools ausprobieren. Einzige Bedingung dabei ist, dass er dieses mit seinem Wissen über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kombinieren und die Erkenntnisse in Artikel, Vorträgen und Workshops an Eltern und Fachkräfte weiter geben muss.


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