Volksbank-Kulturpreis 2020: Digitale Ausstellung „Begegnungen“
„Das Prozedere um den Kulturpreis hat sich in diesem Jahr etwas verändert“, weist Vorstandsmitglied Jan Mackenberg bei seiner Begrüßung auf pandemiebedingte Änderungen im Ablauf des Kulturpreises hin. Trotzdem freute er sich über eine gleichbleibend gute Beteiligung bei den regionalen Künstler*innen. Wie in 2018 haben insgesamt 37 Kunstschaffende aus dem Landkreis Osterholz und dem Altkreis Bremervörde mit ihren Werken am Wettbewerb teilgenommen und insgesamt 11 Objekte und 26 Bilder eingereicht.
Während die ersten beiden Plätze des Kulturpreises bereits vergeben sind, läuft noch das Rennen um den Publikumspreis. Bis zum 10. November kann man online unter www.vbohz.de/kulturpreis seine Stimme abgeben. Die digitale Ausstellung bleibt noch bis zum 27. November geöffnet. Während die erstplatzierten Werke schon mit 2.000 und 1.000 Euro honoriert wurden, steht für den Publikumspreis immerhin noch eine Gewinnsumme von 500 Euro im Raum.
Mit Prof. Bernd Müller-Pflug, Dozent an der Fachhochschule Ottersberg und der Hochschule der Künste im Sozialen in Ottersberg, und dem Dipl. Kunstpädagogen und Galeristen Martin Koroscha haben sich zwei hochrangige Juroren mit den Arbeiten der Künstler*innen auseinandergesetzt. „Wir waren uns bei unserer Beurteilung eigentlich schnell einig“, berichtet Müller-Pflug, dem die Umsetzung des Themas besonders wichtig war. Mit Birte Hölscher aus Worpswede und Katrin Schütte aus Heilshorn lagen dieselben Gewinnerinnen vorn, die bereits vor vier Jahren in gleicher Konstellation als Siegerinnen aus dem Wettbewerb hervorgegangen waren. Am 13. November wird die Volksbank bekanntgeben, wer Gewinner*in des Publikumspreises geworden ist.

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