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SPD-Fraktion will Sicherheit im Bahnhofsbereich

Osterholz-Scharmbeck (eb). Nachdem sich bereits der SPD-Ortsverein mit den wiederholten Zerstörungen am Bahnhof durch Vandalismus beschäftigt hat, wird nun die SPD-Stadtratsfraktion flankierend tätig.

In einem Brief an den Bürgermeister fordert sie einen Bericht zur Sicherheits- und Sauberkeitslage im Bahnhofsbereich und beantragt, diesen für den nächsten zuständigen Fachausschuss. Dazu soll ein Vertreter der Polizei eingeladen werden. Auch soll Auskunft darüber gegeben werden, ob durch eine Videoüberwachung an geeigneten Stellen, vermehrte Präsenz von Polizei- und Ordnungsbeamten oder durch andere Maßnahmen eine Verbesserung erreicht werden kann. Hierzu sollen auch der finanzielle Aufwand und einsetzbare Haushaltsmittel aufgezeigt werden.
 
Dringender Handlungsbedarf
 
„Wir haben die jüngsten Berichte in der Presse zu Vandalismus und Belästigungen im Bahnhofsbereich mit Sorge zur Kenntnis genommen und sehen hier einen dringenden Handlungsbedarf“, so der Fraktionsvorsitzende Werner Schauer. Für die SPD sei dabei besonders wichtig, dass in alle Überlegungen die Stadt mit der Polizei und den ortsansässigen Bewohnern und Geschäftsbetreibern den engen Austausch sucht. Rückfragen bei anliegenden Bewohnern und Geschäftsbetrieben hätten ergeben, dass es öfter zu Pöbeleien, Beleidigungen und Bedrohungen, insbesondere aus Gruppen heraus, komme. Jugendliche und vor allem junge Männer würden den Bahnhofsbereich als Treffpunkt nutzen. Obwohl die meisten Zusammenkünfte friedlich seien, würden gleichwohl nicht selten Flaschen und Dreck auf die Straßen und Radwege, aber auch in die privaten Bereiche geworfen. Vandalismus, Beschädigungen, Einbrüche, Fahrraddiebstähle und auch Gewaltdelikte seien in den letzten Monaten und Jahren vorgekommen.
 
Besonders in den Blick
 Die SPD-Fraktion erkenne an, dass die Polizei und auch die Stadtverwaltung den Bahnhofsbereich seit Jahren besonders in den Blick nehmen. Durch erhebliche städtische Baumaßnahmen und auch die Investitionen der Bahn seien städtebauliche Aufwertungen erreicht worden. Das nun leer stehende Bahnhofsgebäude stelle aber einen echten Rückschritt dar. In einem Antrag an den Bürger.


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