Russland und kein Ende
Worpwede. Peter Jurgilewitsch, der selbst die baltischen Staaten seit mehr als 30 Jahren regelmäßig besucht, bietet bei dem Vortrag „Der russische Einfluss in Städten des Baltikums - Historie und Gegenwart“ einen tiefen Einblick in die Geschichte, aber auch den Alltag der Menschen.
Russland spielte schon immer eine wichtige, manchmal auch entscheidende Rolle in den baltischen Staaten. Nicht selten bestimmte es über das Wohl der drei kleinen Länder Estland, Lettland und Litauen. Der Einfluss des großen Nachbarn bestimmte im Laufe der Jahrhunderte sowohl die Kunst als auch das gesellschaftliche Leben, denn im ständigen Wechsel der politischen Geschehnisse mussten sich die Menschen immer wieder neu anpassen. Ab dem 19. Jahrhundert begann sich dann ein Widerstand zu formatieren.
Die drei Länder lassen exemplarisch erkennen, wie der russische Einfluss überall in Osteuropa zu erkennen ist. Angesichts des aktuellen Angriffskriegs auf die Ukraine ist daher ein Rückblick notwendig.
Der Vortragsabend findet am Freitag, 16. Juni, um 20 Uhr in der Ratsdiele Worpswede ein. Eine Teilnahmegebühr wird erhoben.