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Rettungswache auf der Zielgeraden

Am Donnerstag, 23. März, fand das Richtfest der neuen Rettungswache an der Osterholzer Bördestraße statt. Im Sommer sollten die Rettungskräfte einziehen können.

Marcus Oberstedt, stellvertretender Präsident des DRK Kreisverbandes Osterholz beim Richtfest.

Marcus Oberstedt, stellvertretender Präsident des DRK Kreisverbandes Osterholz beim Richtfest.

„Wir liegen voll im Plan“, freut sich Patrick Grotheer, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Osterholz e. V. Sowohl was die zeitlichen Vorgaben als auch den finanziellen Rahmen betrifft, dürften alle Pläne aufgehen. Das heißt für die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes, dass die Interims-Wache auf dem Grundstück Bördestraße 26 bald Geschichte sein wird. Vermutlich ab August rücken die Besatzungen dann aus ihrer neuen Wache von gegenüber aus.

Der Neubau entspricht der aktuellen DIN-Norm für Rettungswachen und erfüllt alle Anforderungen an eine moderne Rettungswache. Sie wird auf über 600 Quadratmetern, verteilt auf zwei Ebenen, unter anderem drei Garagen für die Rettungsfahrzeuge, Lager, Desinfektions- und Ruheräume für die Rettungsfachkräfte, einen großen Schulungsraum sowie Küche und Sanitärbereich umfassen.

Marcus Oberstedt als stellvertretender Präsident des DRK-Kreisverbandes Osterholz e. V., Landrat Bernd Lütjen und Klaus Sass, stellvertretender Bürgermeister der Kreisstadt, erinnerten anlässlich des Richtfestes an die große gesellschaftliche Bedeutung des Rettungsdienstes. Er wird im Landkreis Osterholz ausschließlich vom DRK sichergestellt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Millionen Euro unterstreicht die Hilfsorganisation ihr Bekenntnis zum Standort Osterholz-Scharmbeck.

Als dritter und letzter Abschnitt des Neubauprojektes wird im Spätsommer der Abriss des Altbaus an der Bördestraße 26 folgen. Hier wird das DRK seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen und Parkplätze für seine Mitarbeitenden schaffen.


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