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Noch Spiel oder schon Sucht? - Telefonaktion zum Erkennen und Behandeln von Glücksspielsucht

Landkreis (eb). Das Spiel um Geld ist in Deutschland weit verbreitet. Aktuelle Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen: Rund 40 Prozent der 16- bis 70-Jährigen haben im vergangenen Jahr um Geld gespielt.
Glücksspielsucht entwickelt sich langsam. Erst spielen Betroffene hin und wieder. Die Einsätze sorgen für Nervenkitzel, erste Gewinne erfreuen. Bald folgen die Verluste. Foto: AdobeStock/gstockstudio

Glücksspielsucht entwickelt sich langsam. Erst spielen Betroffene hin und wieder. Die Einsätze sorgen für Nervenkitzel, erste Gewinne erfreuen. Bald folgen die Verluste. Foto: AdobeStock/gstockstudio

Etwa eine halbe Million Menschen verbringen extrem viel Zeit vor Spielautomaten, in Kasinos oder beim Onlinepoker. Viele von ihnen sind bereits an der Glücksspielsucht erkrankt. Ein innerer Zwang zum Spiel treibt sie. Sie machen riesige Schulden, haben keine Zeit mehr für Familie und Freunde, erfinden Ausreden, um die Sucht zu vertuschen, vernachlässigen ihren Job … Glücksspielsucht löst sich nicht von allein in Wohlgefallen auf. Professionelle Hilfe ist nötig. Dazu muss der Spieler aber bereit sein.
Wie kann man Menschen ansprechen, die dem Glücksspiel verfallen sind? Welche Anzeichen lassen eine Glücksspielsucht vermuten? Wie wird sie behandelt? Wenn der Spieler keine Therapie will, was dann?
Diese und alle anderen Fragen beantworten am 1. Oktober von 12-14 Uhr die Expertinnen Dr. Dorothee Köpsell und Brigitte Hennings vom Beratungstelefon Glücksspielsucht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschen Lotto- und Totoblock. Die Beratung ist anonym, die Telefonnummer kostenlos: 0800-1372700. Rufen Sie an!


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