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Neue Sitzgruppe

Neue Bänke und Tische sorgen im Wörpepark für gemütliche Stunden und Erholung vom Boulderspielen.
Der Vorstand der Stiftung Beringhoff rund um den Vorsitzenden Hermann Bliefernicht (2. v. r.) und der stellvertretende Bürgermeister André Bischof (links) freuen sich auf gemütliche Stunden.

Der Vorstand der Stiftung Beringhoff rund um den Vorsitzenden Hermann Bliefernicht (2. v. r.) und der stellvertretende Bürgermeister André Bischof (links) freuen sich auf gemütliche Stunden.

Bild: Limo

Grasberg. Im Herzen der Osterholzer Gemeinde Grasberg entstand in den 1980er Jahren ein kleiner Stadtpark. Einem damaligen Bauprojekt folgte der idyllische Waldstreifen am beschaulichen Fluss, den seit 2020 nicht mehr nur Spaziergänger:innen, Fahrradfans und Jogger:innen besuchen.

Seit über vier Jahren kommen im Wörpepark auch Boulespieler:innen auf ihre Kosten, die das französische Kugelwerfen am zentralen Spielfeld ausprobieren und üben können.

 

Stiftung setzt sich ein

Finanziert hat den Platz die Grasberger Stiftung Beringhoff, die sich nun fast 20 Jahre für gemeindeinterne Projekte einsetzt und schon stolze 100.000 Euro investierte. Im Laufe der Jahre kamen so mehrere Reckstangen und vor rund zwei Wochen eine neue Sitzgruppe hinzu, die den Sportbereich optisch abrunden.

Somit seien aus Stiftungssicht alle Voraussetzungen für die optimale Nutzung des Platzes gegeben, der zum längeren Spielen und Verweilen einlade, findet 1. Vorsitzender Hermann Bliefernicht. „Kosten fürs neue Mobiliar beliefen sich auf rund 4.000 Euro und wurden - im Rahmen der Heimatpflege, Jugend- und Altenhilfe - zu 100 Prozent aus Stiftungsmitteln finanziert“, erklärt er. Für die ordnungsgemäße Dokumentation des spannenden Kugelwettkampfs habe man den Platz zusätzlich um zwei Stehtische ergänzt, sagt Bliefernicht.

Bei der neuen Sitzgruppe handle es sich um eine spezielle Anfertigung aus Recycling-Kunststoff, die durch eine feste Verankerung und ihre robuste, pflegeleichte Oberfläche überzeugt. „Das Design der Sitzgruppe haben wir als Gemeinde direkt aufgegriffen, um künftig alle Bänke im Wörpepark farblich abzustimmen“, berichtet André Bischof, stellvertretender Bürgermeister von Grasberg.

Insgesamt investierte die Stiftung um Hermann Bliefernicht beachtliche 17.000 Euro für die Spielfläche mitsamt Ausstattung, die verschiedene Gruppen immer wieder aktiv nutzen. „Vergabekriterien, die das Kuratorium für die Vergabe unserer Fördermittel festlegt, haben wir mittlerweile angepasst, um künftig einen größeren Spielraum zu haben“, betont Bliefernicht. Wo vorher ein konkreter Projektbezug nötig war, reicht heute der Antrag lokaler Vereine und Initiativen.

Um finanzielle Beiträge aus den Erträgen des Stiftungskapitals für Grasberger Projekte nutzen zu können, wünscht sich die Beringhoff-Stiftung nun mehr Förderanträge, die bei der Gemeindeverwaltung unter info@grasberg.de oder telefonisch unter 04208/917512 eingereicht werden können.


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