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Ingrid Mahnken

Moorhafen-Erntefest - Findorffs Erben laden in den Torfschiffhafen ein

Karlshöfenermoor. Der Verein „Findorffs Erben vom Kollbecksmoor“ veranstaltet vor der Winterpause zum Abschluss der Torfkahnsaison am Sonntag, 6. Oktober, im Torfschiffhafen an der Kreuzkuhle in Karlshöfenermoor zum vierten Mal ein historisches Moorhafen-Erntefest.
Zur Eröffnung werden gegen 11.30 Uhr die Torfkahnschiffer aus Adolphsdorf, Osterholz-Scharmbeck, Giehlermoor, Viehsbecken, Kreuzkuhle und Findorffs Erben im Torfschiffhafen einlaufen. Nach der Aufstellung der Erntekrone erfolgt die feierliche Eröffnung des Bauernmarktes auf dem die Besucher erntefrischen Kohl, Steckrüben, Kartoffeln, Eier, Honig, Säfte, Marmeladen und vieles mehr käuflich erwerben können. Auch handgefertigte Strauchbesen aus Großmutters Zeiten warten auf neue Besitzer.
Hühner, Kaninchen und Schweine, die früher auf keinem Bauernhof fehlten, können bewundert und erworben werden.
An den Ständen und Buden präsentieren sich darüber hinaus Produkte vom Hausschlachter oder Fisch, frisch aus dem Rauch. Außerdem möchten die fleißigen Helfer von Findorffs Erben die Besucher mit einem leckeren „Grüne Bohneneintopf“, Buchweizenpfannkuchen frisch aus der Fettpfanne, Pommes und Bratwurst vom Rost verwöhnen.
An einer weiteren Bude werden auch Kaltgetränke serviert. Für ausgelassene Stimmung wird die Band „Moorheuler“ mit ihrer plattdeutschen oder maritimen Livemusik zu begeistern wissen. Natürlich darf da auch eine kleine Prise Seemannsgarn nicht fehlen.
Auch die Kinder werden auf ihre Kosten kommen. So können sie zum Beispiel auf einem fliegenden Teppich abheben. Ein buntes Rahmenprogramm mit vielen weiteren Aktionen sorgt für Kurzweil und gute Unterhaltung. So können Freunde alter Landmaschinen, Traktoren, Motorräder und Zubehör auf eine erinnerungsträchtige Zeitreise gehen.
Auf dem Hafengelände werden die Oldtimer Freunde aus Friedrichsdorf und Meinershagen ihre historischen Schätze zur Schau stellen. Nun bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott mitspielt, dann steht einem historischen Ausflug ins Moor garantiert nichts mehr im Wege.


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