Meikes leckere Friesentörtchen

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Wie versprochen habe ich für Sie gebacken. Aber dazu später. Was gibt es Neues? Viel zu berichten, gibt es nicht. Die Stadt ist wie leer gefegt und die Geschäfte auch. Hoffen wir, dass alles gut ausgeht. Vorsichtsmaßnahmen sind getroffen worden. Wir geben unseren Beitrag auch dazu, sonst funktioniert das nicht. Am Wochenende hatten wir so ein schönes Wetter. Ich habe es ausgenutzt und die Stiefmütterchen eingepflanzt. Es waren 50 Stück, die mussten nun in die Erde, es wurde auch Zeit. Nun hoffe ich, dass sie wachsen und in voller Pracht erblühen. Nun gut.
Wenn Sie mal unerwartet Gäste bekommen, ist dieses Rezept ideal. Schnell gemacht und es ist nicht irgendein Kuchen - ich habe für Sie Friesentörtchen gebacken. Die sind nicht groß, aber zum Kaffee oder Tee hervorragend.
Erst einmal die Zutaten: 1 Rolle Blätterteig (275g) aus dem Kühlregal, 50g Butter, 40g Mandelblättchen, 50g brauner Zucker. Für die Füllung: 250g Magerquark, 250g Sahne, 2 Tütchen Bourbon-Vanillezucker (oder Tonka-Zucker), 40g brauner Zucker, 1 TL Zimt, 300g Pflaumenmus. Sie sehen, es sind nicht viele Zutaten. Wir fangen mal an, den Backofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorzuheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Zuerst den Blätterteig entrollen und Quadrate zurecht schneiden. Ich habe sie 8 x 8 cm groß geschnitten. Sie können die auch größer schneiden. Daraus werden 15 Stück. Diese legen Sie auf das Backblech. Die Butter zerlassen, den Blätterteig damit einstreichen. Mit Mandelblättchen und braunen Zucker bestreuen, etwa 10 - 12 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Mit dem Backpapier auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Füllung schlagen Sie die Sahne steif. Quark, Vanillezucker, Zucker und Zimt werden verrührt. Die Sahne vorsichtig unterheben. Das Pflaumenmus kurz glatt rühren. Nun wird gefüllt. Die Quadrate durchschneiden. Auf den unteren Teil streichen Sie Pflaumenmus. Darauf setzen Sie einen EL von der Creme und oben drauf die andere Hälfte vom Blätterteig. Fertig. Sie können auch, so wie ich, einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle nehmen und die Törtchen noch mit Puderzucker bestäuben. Was ich an dem Rezept schöne finde, ist: Wenn Sie nicht alle an einem Tag füllen möchten, legen Sie sie in eine Keksdose. Auch am nächsten Tag sind sie noch knusprig. Aber nicht in den Kühlschrank.
So, liebe Leserinnen und Leser. Es war ein schnelles Rezept, dafür ist die Ostertorte auch aufwendiger. Keine Angst, bleibt alles im Rahmen und ist machbar. Was bleibt mir noch, zu sagen? Allen wünsche ich alles Gute, bleiben Sie gesund. Ich sage tschüss, bis zum nächsten Mal, bis bald, Ihre Meike.