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Leckere Donauwelle

Foto: eb

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Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, liebe Leserinnen und Leser. Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ein paar Tage hatte ich frei und habe mich mal wieder dem Backen gewidmet. Zwei Rezepte hatte ich in der Hand. Einmal Vanillestangen und das zweite war die allseits geliebte Donauwelle. Bei den Vanillestangen schien mir das Rezept zu lang. Das muss ich noch mal überdenken. Also entschied ich mich für die Donauwelle. Wieso heißt sie eigentlich so? Eine Erklärung besagt, dass der helle und dunkle Teig den Wellengang der Donau andeuten und das der Kuchen in einer Stadt mit Anbindung an die Donau entstand. Zusammen mit dem Wellenmuster in der Schokoladenglasur ergibt das den Namen ,,Donauwelle“. Sie wollen jetzt bestimmt das Rezept. Das bekommen Sie und fangen mit den Zutaten an.

Für den Teig: 1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht: 350 g), 160 g zimmerwarme Butter, 160 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 3 Eier, 250 g Mehl, 2 gehäufte TL Backpulver, 75 ml + 3 EL Milch, 15 g Backkakao, Salz. Für die Buttercreme: 1 Pck. Vanillepudding zum Kochen, 375 ml Milch, 2 EL Zucker, 180 g zimmerwarme Butter, 50 g Puderzucker. Für den Schokoguss: 150 g Zartbitterkuvertüre, 50 g Butter.

Die Kirschen geben Sie in ein Sieb und lassen sie gut abtropfen. Für die Buttercreme den Pudding nach Packungsanweisung zubereiten: Hierbei statt 500 ml nur 375 ml Milch und 2 EL Zucker verwenden. Anschließend gleich mit Frischhaltefolie direkt auf die Puddingoberfläche legen, damit sich keine Haut bildet und zimmerwarm abkühlen lassen.

Den Ofen heizen Sie auf 180°C - Umluft 160°C - vor.

Nun zum Teig: Butter, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz schaumig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, esslöffelweise im Wechsel mit 75 ml Milch unter die Eiermasse rühren. Den Teig halbieren. Kakaopulver mit 3 EL Milch anrühren und mit einer Hälfte des Teiges verquirlen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen daraufstellen. Den Backrahmen fetten. Mein Kuchenstück hatte eine Größe von 25 cm x 25 cm. Man bekommt 12 Stücke daraus.

Den hellen Teig in den Backrahmen füllen und glatt streichen. Den dunklen Teig darauf geben und vorsichtig glatt streichen. Die Schattenmorellen gleichmäßig auf den dunklen Teig verteilen. Nun geht der Kuchen für 25 bis 30 Minuten ín den Ofen. Fertigen Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dabei nicht den Backrahmen entfernen.

Für die Buttercreme: Den Pudding noch mal aufschlagen. Die Butter mit dem Puderzucker 10 Minuten sehr hellcremig schlagen. Diese Zeit muss sein, da sie sonst nicht genug Fluffigkeit hat. Nach und nach den Pudding löffelweise zugeben, dabei weiter rühren. Die Buttercreme auf den Kuchen geben und glatt verstreichen. Kuvertüre und Butter über ein heißes Wasserbad schmelzen. Kuvertüre etwas abkühlen lassen (lauwarm). Dann auf die Buttercreme geben und glatt streichen. Mit einer gezackten Teigkarte oder Gabel wellenartig durch die Schokolade gehen. Nun geht es aber ab in die Kühlung und das für 3 Stunden. Zum Schneiden nehmen Sie bitte ein heißes Messer, da sonst die Schokolade bricht.

Ich habe für uns den Kuchen portionsweise eingefroren. Natürlich gab es den auch schon zum Kaffee. Was mache ich heute noch? Das Alltägliche und ein wenig lesen. Da habe ich zwei schöne Bücher von meiner Schwester bekommen. Bin ja nicht so die große Leserin, aber ich habe das eine angefangen und konnte nicht wieder aufhören. Es handelt vom Teufelsmoor vor über 200 Jahren. Beide Bücher hatte ich in drei Tagen durch. Die anderen zwei Bände sind bestellt. Ich kann es kaum erwarten. Das ist mein Stichwort. Ich freue mich auf das nächste Mal mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Dann wird gekocht. Ich sage tschüss, kommen Sie gut durch die Woche. Bleiben Sie gesund,

Ihre Meike


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