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Patrick Viol

Kluge Köpfe der Zukunft - Finale der Matheolympiade auf Gut Sandbeck

Bleiben sie kühl oder fangen sie an, zu rauchen? Die jungen Köpfe beginnen, die ersten Aufgaben bei der diesjährigen Finalrunde der Mathematikolympiade zu lösen.  Foto: pvio

Bleiben sie kühl oder fangen sie an, zu rauchen? Die jungen Köpfe beginnen, die ersten Aufgaben bei der diesjährigen Finalrunde der Mathematikolympiade zu lösen. Foto: pvio

Osterholz-Scharmbeck (pvio). Am Mittwoch morgen fans auf Gut Sandbeck die Finalrunde der Mathematik-Olympiade der im Kooperationsverbund Begabtenförderung organisierten Grundschulen statt. Bürgermeister Torsten Rohde begrüßte die Finalist/innen.
„Felix geht zur Schule. Er hat schon einen Teil des Weges geschafft. Die Strecke vor ihm ist dreimal so lang wie die Strecke hinter ihm. Insgesamt ist Felix Schulweg 360 Meter lang. Wie viele Meter ist Felix schon gegangen? Wie viele Meter muss er noch laufen?“ - Diese Aufgabe ist eine der vielzähligen Matherätsel, die Schüler/innen der dritten Klasse beim großen Finale der Matheolympiade auf Gut Sandbeck zu lösen haben. Die Olympiade geht über drei Runden, wobei die dritte die Landesrunde darstellt.
Von den Grundschulen Beethovenschule, Buschhausen, Findorffschule, Menckeschule und Sonnentau haben es 48 Schüler/innen ins Finale geschafft, die Bürgermeister Rohde bei seiner Begrüßung bereits als Gewinner/innen bezeichnet. Von bundesweit 40.000 haben sich 5.000 Mathebegeisterte für das Finale qualifiziert. Der Bürgermeister sieht in ihnen die „klugen Köpfe der Zukunft.“ Naturwissenschaftler/innen würden zukünftig verstärkt gebraucht.
Für die zwei Klassenstufen gibt es verschiedene Aufgabenzettel, für deren Lösung die jungen Kopfrechner/innen 90 Minuten Zeit haben. Zu ihrer Lösung verlagen die Aufgaben neben Kopfrechnen räumliche Vorstellungskraft und eine ausgeprägte Lesekompetenz.
Mathelehrer und Mitveranstalter Rolf Matthes legt zu Beginn der Olympiade Schokolade und Fruchtiges als „Nervennahrung“ aus. Auf die Ergebnisse, die er und seine Kolleg/innen bis Freitag korrigieren werden, ist Matthes bereits sehr gespannt. „Wer aufmerksam liest und sich konzentriert, wird die meisten Aufgaben aber gut lösen können“, so Matthes zuversichtlich. Er und seine Kolleg/innen veranstalten die Mathematikolympiade im Rahmen des Kooperationsverundes Begabtenförderung. Die Mathe-Olympiade wird für Niedersachsen vom Fachbereich Mathematik der Uni Göttingen organisiert.


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