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Harry Czarnik

Klönschnack im Barkhof - „Ich hätte da mal ein paar Fragen“

Osterholz-Scharmbeck. Am vergangenen Samstagnachmittag fand im Senioren- und Pflegeheim „Haus Am Barkhof“ der erste Klönschnack des neuen Jahres statt. Unter Moderation von Klaus Sass plauderten Astrid Gries vom Theater in OHZ (TiO), der pensionierte Polizist Günter Hildebrandt, Stadthallenchef Matthias Renken und der Ex-Bürgermeister Martin Wagener aus dem Nähkästchen.
„Ich freue mich, heute so viele Gäste zu unserem 13. Klönschnack begrüßen zu können.“ Heimleiterin Christa Wöhler erinnerte bei ihrer Begrüßung an mittlerweile 10 Jahre Klönschnackrunden in ihrem Hause. „Das waren 10 Jahre interessante Gäste und auch interessante Themen“, ergänzte Klaus Sass bei seiner Anmoderation. Nachdem sich die Gäste dem Publikum vorgestellt hatten, stieg Moderator Sass in die Fragerunde ein. Mit Themen wie Kindheitshelden, Erinnerungen an die Schule, Abschlusszeugnisse, erste Liebesbriefe, Berufswünsche, und Dinge, die man bereut nicht getan zu haben, waren die Fragen an die Talkgäste von durchweg privater Natur.
Da sich die gut gelaunte Talkrunde als sehr auskunftswillig erwies, konnte das Publikum in eineinhalb Stunden ein Menge aus ihrem Privatleben erfahren. So erfuhren sie, dass Astrid Gries eine sehr ungeduldige Schülerin war, und in ihrer Kindheit die Bücher von Karl May „verschlungen“ hat. Während für Matthias Renken der kurze Weg zur Grundschule in Ströhe das schönste war, gefielen Günter Hildebrandt der Sportunterricht und die Klassenfahrten am besten. Später wollte er eigentlich Flugzeugbauer werden, aber zwischenzeitlich stand auch der Beruf des Pastors im Raum. Während Matthias Renken am liebsten Viehhändler geworden wäre, konnte sich Martin Wagener den Beruf des Auslandskorrespondenten vorstellen.
Und Wünsche für die Zukunft? Die Komödie „Im Weißen Rössl“ auf der Bühne des TiO wäre eine Wunschvorstellung von Astrid Gries. Günter Hildebrandt schwebt ein weiterer Auslandseinsatz in einer deutschen Botschaft vor, und Matthias Renken würde gerne ein regionales Chorfest in der Stadthalle feiern. „Aber Udo Lindenberg bei uns, das wäre der Hammer,“ ließ sich der Stadthallenchef noch abschließend entlocken.


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