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„Ja, mir san mit‘m Radl da“

Die Aktion STADTRADELN war auch in diesem Jahr mit gefahrenen 405.839 Kilometer wieder ein voller Erfolg.

Freuen sich über kleine und große Preise: Die Teilnehmenden im Landkreis Osterholz.

Freuen sich über kleine und große Preise: Die Teilnehmenden im Landkreis Osterholz.

Landkreis Osterholz. Beim STADTRADELN handelt es ich um einen Wettbewerb, bei dem innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollen. Dabei zählt jeder gefahrene Kilometer, egal ob privat oder beruflich gefahren. Neben dem Spaß am Radfahren soll so mehr für die Förderung des Radverkehrs, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in den Kommunen erreicht werden. Die Idee stammt vom Netzwerk „Klima-Bündnis“, einem Zusammenschluss europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern. Ziel ist es, lokale Antworten auf den globalen Klimawandel zu entwickeln. STADTRADELN ist eine Kampagne des „Klima-Bündnis“.

 

Zum vierten Mal dabei

 

Auch in diesem Jahr hat sich der Landkreis Osterholz an der Aktion „STADTRADELN - Radeln für ein gutes Klima“ beteiligt. Landrat Bernd Lütjen, selbst begeisterter Radfahrer, konnte unlängst rund 30 Teilnehmende des diesjährigen Wettbewerbs im Kreishaus empfangen und einige Preise übergeben. Insgesamt haben in 2023 im Landkreis Osterholz 1.647 Menschen aktiv teilgenommen und die Rekordsumme von 405.839 stolzen Kilometern „erradelt“. Damit haben 117 Teams und einige Einzelfahrer:innen rund 60 Tonnen CO2 eingespart und somit 24 Tonnen mehr als 2022. Neben den Radelnden mit den meisten gefahrenen Kilometern wurden auch zehn Aktive ausgelost, die keine Rekorde angestrebt hatten, sondern einfach nur mitmachen wollten.

Dazu gehört zum Beispiel Gudrun Haas aus Worpswede, die bereits um 6 Uhr morgens ihre erste Tour machte und abends oft noch einmal ein Extrarunde drehte. Bereits zum vierten Mal war Jens-Heinrich Rheinhardt von der Logistik Schule der Bundeswehr mit Feuereifer dabei. Ein herausragendes Ergebnis lieferte der Einzelfahrer Philipp Kabbeck ab. Mit 1.884 Kilometern fuhr er an die Spitze der Teilnehmer:innen und konnte sich über einen Gutschein von Zweirad Kliem aus Ritterhude freuen. Bei den Teams mit den meisten Kilometern pro Kopf belegten die Teams „Elberadweg“, „Radel-40“ und „Zweiradclub heiße Kette“ die ersten drei Plätze. Auch einige Betriebe und Unternehmen haben dieses Jahr wieder mit ihren Mitarbeitenden aktiv ins Geschehen eingegriffen. Besonders fleißig waren hier die Firma Faun, die Schatulle und die „Sternradler“. Das Fazit von Bernd Lütjen: „Es ist schön zu sehen, dass durch diesen Wettbewerb Menschen motiviert werden, mit dem Rad zu fahren, ob zur Arbeit, zur Schule oder einfach um unseren tolle Landschaft zu genießen“.


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