

Worpswede. "Seit über 40 Jahren ist das Worpsweder Hallenbad ein Ort der Gesundheitsförderung und Begegnung und wird von vielen Worpsweder Bürgern und Touristen regelmäßig genutzt. Kurse für Fitness und zur Linderung verschiedener Beschwerden werden gut besucht, tausende Kinder haben hier das Schwimmen gelernt“, heißt es in dem Schreiben, das an Bürgermeister Stefan Schwenke und die Mitglieder des Gemeinderats adressiert ist. Für Seniorinnen, Kinder und Jugendliche sowie die DLRG sei das Hallenbad unverzichtbar.
Die Sanierung des Schwimmbads könnte mit bis zu 6 Millionen Euro gefördert werden. Ein Neubau, der auch bereits im Gespräch war, wäre deutlich teurer. Der Seniorenbeirat setzt sich deshalb dafür ein, die Sanierung durchzuführen und auf einen Neubau zu verzichten. Da es in Osterholz-Scharmbeck und Lilienthal bereits größere Bäder gebe, sei nicht zu er warten, dass ein neues Bad auch mehr Gäste anziehen werde, so der Beirat. „Der Seniorenbeirat Worpswede bittet den Gemeinderat, im Sinne einer gesundheitspolitischen Nahversorgung alle Möglichkeiten einer Sanierung zu prüfen und keine finanzielle Risiken einzugehen, die Worpswede am Ende ohne Bad dastehen lässt.“