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Förderung auf hohem Niveau Millionen Euro vom Bund für Städtebauprojekte

Osterholz-Scharmbeck (eb). Mit hohen Zuschüssen fördert der Bund alljährlich heimische Städtebauprojekte. In der laufenden Förderperiode sind zahlreiche Millionen in den Wahlkreis Osterholz-Verden geflossen, berichtet der zuständige Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt.

„Der Bund wird die Städtebauförderung auf hohem Niveau fortsetzen“, unterstreicht der Haushaltspolitiker Mattfeldt. „Auch im Bundeshaushalt 2020 ist wieder rund eine Milliarde Euro eingeplant. Aktuell richten Bund und Länder die Programme neu aus.“
Im Rahmen des Bundesprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ unterstützt der Bund die derzeit anlaufende Sanierung der Innenstadt von Osterholz-Scharmbeck. „Die Kreisstadt bekommt aus diesen Mitteln für 2019 einen Betrag von 270.000 Euro, mit dem die Sanierung angeschoben werden kann“, freut sich Mattfeldt. Der Betrag ist der Bundesanteil der ersten Fördermittelrate in Höhe von 540.000 Euro, der Ende August 2019 offiziell übergeben wurde. Für die Stadtkern-Erneuerung sind für die kommenden Jahre Fördermittel in Höhe von insgesamt 8,7 Millionen Euro zugesagt. „Ohne die finanziellen Hilfen des Bundes wären viele solcher wichtigen städtebaulichen Weiterentwicklungen in den Städten und Gemeinden unserer Region nicht umsetzbar“, bilanziert Mattfeldt.
Osterholz-Scharmbeck hatte bereits in den zurückliegenden Jahren mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ das Quartier Mozartstraße/Drosselstraße sanieren können.
Gleichzeitig fließen in den Jahren 2018 und 2019 mehr als zwei Millionen Euro des Bundes in städtebauliche Projekte im Landkreis Verden, der ebenfalls zu Mattfeldts Wahlkreis zählt. Bedacht werden damit Projekte in Achim und Verden. „Damit sind im Jahr 2018 Bundesmittel in der Höhe von 987.500 Euro in den Kreis Verden geflossen. Im laufenden Jahr werden es 1.208.000 Euro werden“, erläutert der hiesige Bundestagsabgeordnete
Beim „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ übernimmt der Bund sogar 75 Prozent der Finanzierung und stellt dafür den Ländern für die Jahre 2017 bis 2020 jährlich 200 Millionen Euro extra bereit. Gefördert wird der Aus- und Neubau sozialer Infrastruktur wie Schulen, Büchereien, Kindergärten, Bürgerhäuser, Sportanlagen und Schwimmbäder sowie insbesondere der vom Bundesfamilienministerium geförderten „Sprach-Kitas“.
Der aktuelle Förderaufruf dieses Programms läuft bis 2. Januar 2020.


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