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Janine Girth

Festplatz Pennigbüttel - Planungen nehmen Fahrt auf

Martina de Wolff erläutert am Modell den Entwurf des neuen Festplatzes.  Foto: hc

Martina de Wolff erläutert am Modell den Entwurf des neuen Festplatzes. Foto: hc

von Harry Czarnik
Pennigbüttel. Die Planungen für den Festplatz „Im Hof“ im Ortsteil Pennigbüttel nehmen im wahrsten Sinne des Wortes Gestalt an. Das Gelände soll für Veranstaltungen barrierefrei und multifunktional ausgestattet werden.
Während die Organisatoren bislang nur mit Plänen für den neu gestalteten Festplatz aufwarten konnten, präsentierte Ortsvorsteherin Martina de Wolff am vergangenen Donnerstag jetzt ein Modell. Sehr detailgetreu wurde hier von der Pennigbüttelerin Erika Herling dargestellt, wie sich die Verantwortlichen den Platz zwischen Vereinsheim, Reithalle und Fußballplatz in der Zukunft vorstellen.
„Das ist der Dorfmittelpunkt in der zweiten Reihe, hier spielt sich alles ab.“ Für die Entwicklung dieses Areales haben Martina de Wolff und ihre Mitstreiter eine hohe Akzeptanz im Dorf. Die Vereine, das Erntefestkomitee, die Anrainer und viele Bürger ziehen in dieser Angelegenheit an einem Strick. Immerhin handelt es sich auch um ein langfristig angelegtes Projekt, dessen Umsetzung mit insgesamt 200.000 Euro veranschlagt wird, wie Reinhard Müller vom Organisationsteam mitteilt. Ein Teil des Projektes soll aus den Einnahmen der 800-Jahr-Feier finanziert werden, vieles soll mit Eigenleistungen umgesetzt werden. Auch die Verwaltung hat Unterstützung zugesagt. Während die Stadtverwaltung Kartenmaterial zur Verfügung stellt, will man beim Landkreis den Antrag auf Fördermittel des Landes unterstützen.
Zusätzlich rechnen die Organisatoren aber auch weiterhin mit der Unterstützung der Mitbürger, der Vereinsmitglieder und der ortsansässigen Betriebe. Interessierte können sich das Festplatz-Modell in der Bäckerei Behrens anschauen, wo es demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.


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