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Faule-Weiber-Kuchen

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, liebe Leserinnen und Leser. Da habe ich für Sie ein so schönes, einfaches Kuchenrezept gefunden, mit einem solchen Namen. Ich kann ja nichts dafür, dass er so heißt und warum man ihm den Namen gegeben hat, weiß ich auch nicht. Denn rühren, kneten und backen, muss man sowieso, das macht er nicht von alleine. Das erst mal zum Kuchen.

Wochenende musste ich arbeiten, Zugausfälle an beiden Tagen und am Sonntag noch das Werder-Spiel. Bus und Zug rappelvoll. Ich konnte mir aber einen Sitzplatz sichern. Mir taten vom arbeiten und vom ganzen Tag stehen die Knochen weh. Ich war k.o. und froh, als ich zuhause war. Nun habe ich drei Tage frei, meine Schwester würde jetzt sagen, ruh dich aus, mach nicht so viel. Ich bin nun mal nicht so, dass ich nur faulenze, eher nach einem schönen Rezept suche und das mal wieder mit Erfolg. Übrigens, heute gab es nach langer Zeit mal wieder eine Lauch-Hack-Suppe bei uns.

Jetzt aber zum Rezept. Die Zutaten hat man eigentlich zu Hause, der Kuchen braucht nicht viel.

Die Zutaten: Für den Teig, 200 g Mehl, 75 g Zucker, 1 Ei, 75 g Margarine, 1 gehäuften TL Backpulver. Zutaten für den Belag, 500 g Magerquark, 2 Eier, 140 g Zucker, 1 Tüte Vanillepudding zum Kochen, 1 Becher Schmand, je 1/2 Tasse Öl und Milch, 1 Dose Mandarinen. Diese abtropfen lassen.

Zuerst belegen Sie den Boden der 26er Springform mit Backpapier. Sie müssen nichts einfetten. Den Ofen heizen Sie auf Ober/Unterhitze 180°C vor.

Aus den Zutaten für den Teig stellen Sie einen Mürbeteig her. Ich habe ihn kurz mit dem Mixer und Knethaken verrührt, dann etwas durchgeknetet. Den Teig streichen Sie auf den Boden der Form. Quark, 2 Eier und 140 g Zucker werden verrührt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. In einer zweiten Schüssel verrühren Sie Vanillepuddingpulver mit Schmand, Öl und Milch. Jetzt werden beide Cremes miteinander schön glatt gerührt. Creme in die Form gießen, glatt streichen und mit den Mandarinen belegen. Der Kuchen wird 60 bis 65 Minuten gebacken. In der Form auf einem Kuchenrost lassen Sie ihn vollständig abkühlen. Wenn er Zimmertemperatur hat, schmeckt er uns sehr gut. Vor allem ist das ein Kuchen ohne großes Trara. Probieren Sie es aus.

Was habe ich noch gemacht? Ach ja, ich versuche mich im Malen mit Bleistift. Das ist Stressabbau für mich. Dafür habe ich mir extra eine Tischstaffelei zugelegt. Finde ich sehr gut. Natürlich habe ich schon was fertig, die Bilder habe ich meiner Enkelin über das Handy geschickt, um mal ihre Meinung zu hören. Als Antwort kam dann, dass ich sehr gut malen kann und sie die Bilder schön findet. Ich will ja keine große Malerin werden. In einer Hand die Bleistifte und in der anderen das Radiergummi. Liebe Leserinnen und Leser, das Osterfest steht vor der Tür. Für mich wird es Zeit die richtige Torte zu finden. Eigentlich hab ich schon ein Rezept, aber es kommt oft ganz anders. Anders ist es heute nicht, sondern wie immer, dass ich mich schon wieder verabschieden muss, leider. Aber ich komme bald wieder. Ich sage erst mal tschüss, bleiben Sie gesund. Ich freue mich auf das nächste Mal. Ihre Meike


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