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Familienhilfe fährt elektrisch

Osterholz-Scharmbeck (jm). Der Schriftzug war schon immer grün, nun ist es auch der Fuhrpark: Die ambulante Familienhilfe des SOS-Kinderdorfs ist ab sofort mit zwei E-Autos im Landkreis unterwegs.
Joachim Schuch, Geschäftsführer des SOS-Kinderdorfs aus Worpswede und Stadtwerke-Chef Christian Meyer-Hammerström präsentieren die neuen E-Autos der Familienhilfe. Foto: jm

Joachim Schuch, Geschäftsführer des SOS-Kinderdorfs aus Worpswede und Stadtwerke-Chef Christian Meyer-Hammerström präsentieren die neuen E-Autos der Familienhilfe. Foto: jm

Das 14-köpfige Team, dessen Stützpunkt sich in der Straße Hinter der Wurth befindet, macht viele Kilometer: Rund 60 Familien betreut die ambulante Familienhilfe im Landkreis aktuell. Das bedeutet viele Hausbesuche, denn die Eltern, Jugendlichen und Kinder sollen vor allem in ihrem Alltag gestärkt werden. So kommen jeden Monat unzählige Kurzstreckenfahrten zusammen - Tendenz steigend.
Bei der Erneuerung des Fuhrparks lag es also nahe, auf Elektroautos zu setzen, punkten die Stromflitzer doch gerade auf kürzeren Wegen. Das SOS-Kinderdorf entschied sich für den Skoda Citigo und schaffte davon gleich zwei Exemplare an. Aus der Tatsache, dass die beiden Kleinwagen rein elektrisch betrieben werden, wollte man auch keinen Hehl machen - im Gegenteil. Auf den Autos informiert der Schriftzug „Gemeinsam schützen, was wir lieben“ ganz klar über die nachhaltigen Intentionen. „Gemeinsam“ wird hier groß geschrieben, denn das SOS-Kinderdorf durfte sich der Unterstützung durch die Osterholzer Stadtwerke sicher sein. Bereits Ende letzten Jahres installierte der regionale Energieversorger an der Beratungsstelle die Lade-Wallboxen für die neuen Fahrzeuge. Eine dritte Institution aus dem Landkreis wirkte ebenfalls an der Sanierung des Fuhrparks mit: Von der Produktionsklasse der Berufsbildenden Schulen in Osterholz-Scharmbeck bekam daie Familienhilfe zwei neue Fahrräder - stilecht in Kinderdorf-Grün.


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