Der Bau der zukünftigen Kindertagesstätte in Schwanewede geht voran.
Etwa sechs Monate ist es her, dass der Grundstein für die neue Kindertagesstätte in der Ortschaft Schwanewede persönlich von der Bürgermeisteirn Christina Jantz-Herrmann und dem Ratsvorsitzenden Matthias Sobotta gelegt wurde. Jetzt konnte der Rohbau am Montag, 17. April, nach alter Tradition mit einer Richterkrone eingeweiht werden. Bürgermeistern Jantz-Herrmann begrüßte alle Gäste vor Ort und bedankte sich bei allen Beteiligten des Bauprojekts. Besonderes Lob wurde an die Leistung der Zimmerer ausgesprochen, die innerhalb eines Monats den Rohbau mit einer Nettoraumfläche von etwa 1.100 Quadratmeter aufgebaut haben.
Das Projekt
Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro. Die können auch, nach Angaben der Bürgermeistern, eingehalten werden. Bei dem Bau steht eine nachhaltige Bauweise im Mittelpunkt. Neben nachwachsender Rohstoffe und hochwertigen Baumaterialien werde auch Wert auf den Klimaschutz gelegt. Deshalb wird eine Luft-Wärme-Wasserpumpe sowie eine PV-Anlage installiert. Die Dachflächen sollen teilweise begrünt werden.
In dem neuen Kindergarten sollen Kinder unter anderem Freude an der Bewegung bekommen. Darauf ist das pädagogische Konzept als auch die Einrichtung der Tagesstätte ausgelegt. Es wird unter anderem einen großen Bewegungs- und Mehrzweckraum, eine Küche mit Speisesaal und Räume für Mitarbeitende und Elterngespräche geben. Mit dem Konzept hätten die Verantwortlichen die Möglichkeit, noch gezielter auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen, betont die Bürgermeisterin.
Die Fertigstellung der Einrichtung ist für Ende diesen Jahres vorgesehen. Man sei zuversichtlich, dass neben den Kosten auch der Termin eingehalten werden könne, wenn die Arbeitern weiterhin so gut verlaufen, wie bisher. Dann können die Räumlichkeiten pünktlich mit Leben gefüllt werden. „Wir freuen uns auf die Fertigstellung dieses Bauprojekts. Es bietet den Kindern viel Raum für ihre Entfaltung und die Vorbereitung auf zukünftige Schritte in ihrer Entwicklung“, freut sich die Bürgermeisterin.
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