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Der Krieg in Ukraine und seine Folgen

Überblick über die militärischen und politischen Geschehnisse.

Vor allem die Lage in der Hafenstadt Mariupol bleibt katastrophal, dort wurde eine Kunstschule mit 400 Schutzsuchenden Ziel eines Bombenangriffs.
 
Russland berichtet von Einsätzen seiner neuen Hyperschall-Rakete „Kinschal“ gegen zwei militärische Ziele.
 
Die Ukraine hat von Deutschland 500 Luftabwehrraketen vom Typ Strela (aus NVA-Beständen) erhalten. Eigentlich waren 2700 zugesagt worden.
 
Ein Ultimatum des russischen Militärs zur Aufgabe der Hafenstadt Mariupol lehnte die Ukraine ab.
 
Der Holocaustüberlebende Boris Romantschenko, der vier Konzentrationslager überstand wurde in Charkiw getötet.
 
EU-Außenbeauftragter Josep Borrell wirft Russland vor, sich an keine Kriegsregeln zu halten und ganze Städte, Wohngebiete und wahllos Menschen zu vernichten.
 
Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis fordert Importstopp für russisches Öl und übt vehemente Kritik an deutschen Vorbehalten.
 
Russische Truppen haben einen Hilfstransport mit Nahrung und Wasser in die blockierte Stadt Mariupol verhindert.
 
Frankreichs Präsident Macron verhandelte mit Putin Bedingungen einer Feuerpause.
 
Ukrainische Truppen sollen den strategisch wichtigen Ort Makariw zurückerobert haben. Eine wichtige Nachschublinie der russischen Truppen soll dabei abgeschnitten worden sein.
 
Die NATO stationiert weitere Truppen in der Slowakei, Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Die Ostgrenze soll so gesichert und Unterstützung für die Ukraine verstärkt werden.
 
Russland hat seine Luftangriffe weiter verstärkt. Die Hauptziele sind weiterhin Kiew, Charkiw und Tschernihiw. Die russischen Bodentruppen konnten aber keine großen Fortschritte erzielen.
 
Deutschland, Schweden und Großbritannien planen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Vom Bundesverteidigungsministerium sollen 2.000 Panzerfäuste übergeben werden.
 
Die Deutsche Bahn hat bisher 10.000 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht.
 
Westliche Staaten treffen sich am Donnerstag zu drei Gipfeltreffen. Neben der EU und NATO kommen auch die G7 Länder in Brüssel zusammen und zeigen Einigkeit wie nie zuvor.
 
Sie wollen jede Transaktion mit Gold im Zusammenhang mit der russischen Zentralbank mit Sanktionen belegen.
 
Die NATO Staaten wollen keine Panzer oder Flugzeuge liefern. Die USA erwägen jedoch Lieferung von Antischiffsraketen.
 
NATO befürchtet, dass Russland Massenvernichtungswaffen einsetzen könnte und hat daher die Fähigkeit zur Abwehr chemischer, biologischer und atomarer Bedrohungen aktiviert.
 
Scholz erklärte die grundsätzliche Bereitschaft Deutschlands, noch mehr für die Stärkung der Ostflanke des Bündnisses zu tun.
 
Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, Gas-Lieferungen nur noch in Rubel abzurechnen. Die Bundesregierung weigert sich.
 
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben erneut russische Kriegsschiffe im Hafen der von Russland besetzten Stadt Berdjansk angegriffen.
 Im Nordosten der Ukraine sollen sich russische Truppen nach hohen Verlusten zum Teil zurückgezogen haben.


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