Das Wahlergebnis in der Region
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl erzielte die CDU/CSU mit 28,6?% der Zweitstimmen den größten Stimmenanteil und sicherte sich 208 der insgesamt 630 Sitze im Deutschen Bundestag. Die AfD erreichte mit 20,8?% ihr bisher bestes Ergebnis und stellt nun 152 Abgeordnete. Die absolute Mehrheit liegt bei 316 Sitzen. Die SPD erlitt deutliche Verluste und kam auf 16,4?% der Stimmen, was ihr 120 Sitze einbringt. Die Grünen folgen mit 11,6?% und 85 Sitzen, während Die Linke 8,8?% erzielte und 64 Mandate erhält. Die FDP verfehlte mit 4,3?% den Einzug in den Bundestag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scheiterte knapp an der Fünf-Prozent-Hürde mit 4,97?% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,5?%.
Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 verzeichnete die AfD den größten Stimmenzuwachs und konnte ihren Anteil mehr als verdoppeln. Die SPD hingegen musste signifikante Verluste hinnehmen und erzielte ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Die Grünen verloren ebenfalls an Stimmen, während Die Linke ihren Anteil überraschend ausbauen konnte. Die FDP schied aus dem Parlament aus.
Wahlkreis 034 Osterholz - Verden
Das Direktmandat im Wahlkreis 34 hat zum fünften Mal in Folge Andreas Mattfeldt gewonnen. Der CDU-Kandidat bekam fast 36% der Erststimmen und darf seine politische Arbeit in Berlin fortsetzen. Sozialdemokratin Özge Kadah musste sich mit 24,8% geschlagen geben. Auf dem dritten Platz landet Susanne Rosilius (AfD) mit knapp 17%. Lena Gumnior von den Grünen war zwar von einem Direktmandat erwartungsgemäß weit entfernt. Die Juristin wird dank eines aussichtsreichen Platzes auf der Landesliste ihrer Partei dennoch in den Bundestag einziehen.
Die Zweitstimmen in den Landkreisen Osterholz und Verden unterscheiden sich traditionell vom gesamten Ergebnis - so auch in diesem Jahr. Die SPD schneidet mit über 22% der Zweitstimmen in der Region deutlich besser ab, als auf Bundesebene. Union (28,01%) und Grüne (12,36%) liegen im Bundestrend, die AfD fährt mit 17,64% ein etwas schlechteres Ergebnis ein als im bundesweiten Durchschnitt. Das gilt auch für Die Linke, die 7,29% der Zweitstimmen bekam.
Die Ergebnisse aus den einzelnen Wahlkreisen sind vorläufig. Stand: 24. Februar, 12.57 Uhr.

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