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Daniele Thies übernimmt die Leitung der Berufsbildenden Schulen

Osterholz-Scharmbeck (cne). Daniele Thies ist die neue Schulleiterin der Berufsbildenden Schulen (BBS) in der Kreisstadt.
Studiendirektorin Daniela Thies ist zurück an ihren Wurzeln: An den Berufsbildenden Schulen hatte sie einst ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin absolviert, bevor sie ihr Lehramtsstudium aufnahm. Foto: cne

Studiendirektorin Daniela Thies ist zurück an ihren Wurzeln: An den Berufsbildenden Schulen hatte sie einst ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin absolviert, bevor sie ihr Lehramtsstudium aufnahm. Foto: cne

Die Gänge und Flure der Berufsbildenden Schulen Am Osterholze, aber auch die der Zweigstelle an der Bördestraße sind Daniele Thies, der neuen Schulleiterin der Berufsbildenden Schulen, schon lange vertraut. „Ich bin hier selbst Schülerin gewesen, habe hier eine Ausbildung zur Sozialpädagogin gemacht, bevor ich mein Lehramts-Studium Sozialwissenschaften und Sport aufgenommen habe. So ist es irgendwie schön, wieder zu meinen Wurzeln zurückzukehren“.
 
„BBS hat mich immer begeistert“
 
Die Studiendirektorin war zuletzt als stellvertretende Schulleiterin an einer Bremer Schule tätig und hatte immer schon mit einem nachbarlichen Auge auf ihre alte Bildungsstätte geschaut. „Die BBS hat mich immer begeistert. Die Vielfalt der hier angebotenen Bildungsgänge, die Möglichkeiten, die sich den jungen Menschen hier eröffnen, ist wirklich großartig!“, lobt Daniela Thies.
Als sie erfuhr, dass in der Schulleitung ein Wechsel anstand, habe sie sofort gewusst: „Das muss ich machen!“ Es liege ihr, ganz plötzlich große Aufgaben zu übernehmen, bekennt Daniela Thies im Hinblick auf die anstehenden Um- und Neubaupläne der Schule. „Ich blicke mit Respekt und großer Freude auf die Aufgabe, die Schule im Sinne der Schüler und des Kollegiums voranzubringen“. Mit ihrem Vorgänger Wilhelm Windmann habe sie sich bereits im letzten Jahr intensiv ausgetauscht. „Mein Ziel ist es, die Schule so weiterzuentwickeln, wie es gebraucht wird“.
Dass sie ein Fan ihres Kollegiums und ihres Arbeitsplatzes ist, glaubt man der 45-jährigen gern, wenn man sieht, mit welch strahlendem Lächeln sie durch die Schule geht. Große Aufgaben liegen vor ihr, das weiß Daniela Thies. Sie will weiterhin ein Augenmerk auf die technische Entwicklung der Schule legen, das sei besonders in den Um- und Neubauzeiten wichtig, die vor der Schule liegen. „Präsenzunterricht ist zwar die wertvollste Unterrichtsform, aber Corona hat uns gezeigt, dass es auch andere Optionen gibt!“ Unterrichtsausfälle wegen der Baumaßnahmen werde es also nicht geben, ist sich Thies sicher.
Die andere „Baustelle“, die Daniele Thies am Herzen liegt, ist eher eine innere: Sie möchte ihre Schule und die hier unterrichteten Schüler:innen widerstandsfähig, resilient, machen: „Was geben wir unseren Schülern für ihren weiteren Lebensweg mit, wie stellen wir uns als Schule auf?“ Spannende Fragen, die Daniele Thies mit Elan und herzlichem Lächeln angehen will.


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