Bauarbeiten an L149 haben begonnen - Vollsperrung ab Ende August
Der erste Abschnitt, der am vergangenen Mittwoch begann, erstreckt sich von der Kreuzung zur Straße Am Pumpelberg bis zur Einfahrt in die Mensingstraße und soll bis zum 27. August fertiggestellt werden. Aktuell können Autofahrer:innen aus der Kreisstadt kommend in Richtung Einkaufspark fahren, die Gegenrichtung ist gesperrt, ebenso die Abfahrt der Bundesstraße 74. Für den Verkehr aus Buschhausen ist ab dem Gewerbepark Meyerhoff auf der Landesstraße 149 bis Heilshorn und weiter über die Landesstraße 135 und die Kreisstraße 46 eine Umleitung eingerichtet.
Ab Ende August soll es an dieser Stelle wieder möglich sein, von der B74 in Richtung Stadtmitte und Pumpelberg abzufahren. Für den Radverkehr ist ebenfalls eine Umleitung ausgeschildert.
Vollsperrungen ab Ende August
Die übrigen drei Bauabschnitte wandern schrittweise durch den Ort bis zum Kreisel am Einkaufspark. Die enge Ortsdurchfahrt erlaubt Bauarbeiten nur unter Vollsperrung. Ab September ist daher für rund elf Monate kein Durchkommen in Buschhausen. Um zum Einkaufspark zu gelangen, müssen Autofahrer:innen Schleichwege nutzen oder die Baustelle über Westerbeck, Garlstedt und Heilshorn weiträumig umfahren. Für ortsfremde Fahrer:innen und den Schwerlastverkehr weisen bereits ab Ihlpol Schilder auf die Baustelle in der Kreisstadt hin.
Auf dem Parkplatz der IGS wurde ein Baustellenbüro eingerichtet. Wer Fragen habe, könne jederzeit den Baurat oder den Polier der Baufirma ansprechen, sagt Friederike Wöbse, Leiterin des Geschäftsbereichs Stade bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Außerdem seien regelmäßige Einwohnersprechstunden geplant, die erste fand bereits am vergangenen Dienstag statt. Anwohner:innen, die von den Baumaßnahmen betroffen sind, werden rechtzeitig von der Baufirma informiert.
Stadt ist für Fuß- und Radwege zuständig
Am 27. August 2022 soll die gesamte Baumaßnahme abgeschlossen sein - mit Verzögerungen aufgrund der Witterung oder der Ausbreitung des Coronavirus sei jedoch zu rechnen. Während die Straßenbaubehörde des Landes für die Fahrbahn zuständig ist, kümmert sich die Stadt Osterholz-Scharmbeck um die Fuß- und Radwege entlang der Strecke. Hier werden einerseits Schäden durch die Baumaßnahmen behoben, zudem sollen Rampensteine eingesetzt werden, die den Übergang zur neuen Fahrbahn bilden.