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Ausstellung zum 70. Geburtstag von Waldemar Gracewicz

Worpswede (eb). Unter dem Titel „Unwiderrufbar“ zeigt die Galerie Altes Rathaus ab dem 1. Mai eine Ausstellung des Künstlers Waldemar Gracewicz.
Eines der jüngeren Werke in der Ausstellung stammt aus dem Jahr 2018 und trägt den Titel „Bußwerkzeuge“. Foto: eb

Eines der jüngeren Werke in der Ausstellung stammt aus dem Jahr 2018 und trägt den Titel „Bußwerkzeuge“. Foto: eb

Gracewicz, der 2016 vom Landkreis Osterholz mit dem Sonderpreis des Paula Modersohn-Becker Kunstpreises ausgezeichnet wurde, ist den Worpsweder Kunstinstitutionen seit 30 Jahren eng verbunden.
Die Ausstellung, die der Künstler zu seinem 70. Geburtstag konzipiert hat, zeigt frühere und aktuelle Arbeiten. Einige Werke kehren an den Ort zurück, wo sie schon einmal vor über 25 Jahren präsentiert worden sind. Die inhaltliche Verbindung zu neueren Arbeiten zeigt thematische Kontinuität.
Seine Kunst bewegt sich mit Humor und einem ironischen Augenzwinkern zwischen rätselhafter Neuerfindung und realen Fundstücken. Zusammengesetzt oder in neue Kontexte verwickelt, werden Dinge ihrer Funktion beraubt und manchmal auch ihre Komik offenbart.
Grazewiczs Bilder, Fotos und Objekte evozieren Gedanken, rufen - mal poetisch, mal sachlich - „undefinierbare“ Gefühle hervor. Das Spiel mit den Dimensionen und mit verschiedensten Materialien thematisiert grundlegende Fragen der Menschheit nach Individualität, Schicksal und Endgültigkeit, setzen sich mit den Begriffen wie Unwiderruflichkeit als philosophische Kategorie auseinander. Die Ausstellung ist bis zum 12. Juni zu den Öffnungszeiten der Galerie Altes Rathaus zu sehen.


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