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Änderungen bei Schülerbeförderung

Landkreis Osterholz (eb). Im Landkreis werden nach den Osterferien ab Mittwoch, den 20. April 2022 weiter die sogenannten Corona-Verstärker in der Schülerbeförderung eingesetzt. Zudem gibt es Optimierungen bei den Abfahrtszeiten. Zusatzfahrten mit einer geringen Nachfrage werden eingestellt.

Hierauf hat sich der Landkreis Osterholz mit dem Zweckverband Verkehrsverbund Bre-men/Niedersachsen (ZVBN) verständigt. Ziel ist es, durch die punktuellen Optimierungen, die im Schülerverkehr stark nachgefragten Linien zu entlasten und damit größere Abstände für die Fahrgäste zu ermöglichen.
Folgende Verstärkerfahren werden beibehalten:
-Linie 630: Die Fahrten morgens 7:11 Uhr ab Lilienthal-Feldhausen über Grasberg nach Tarmstedt und mittags 12:44 Uhr ab Tarmstedt, Schulzentrum KGS über Grasberg nach Lilienthal werden weiterhin verstärkt
-Linie 644: Die Fahrt von Schwanewede-Beckedorf nach Hagen wird morgens ab 7:00 Uhr weiterhin mit einem zusätzlichen Bus verstärkt.
-Linie 686: Die Fahrten ab der KGS Hambergen werden mittags ab 13:05 Uhr in Richtung Vollersode mit einem zusätzlichen Bus verstärkt.
Ferner wird eine Fahrt der Linie 668 optimiert. Die Fahrt morgens ab Lilienthal-Moorhausen startet zukünftig ab 7:03 Uhr statt 7:07 Uhr. Zukünftig wird der Bus nach der Anfahrt des Gymnasiums in Lilienthal noch mehrere Haltestellen in Lilienthal bedienen, um 7:50 Uhr an der IGS in Grasberg enden und so die Kapazität auf dem Abschnitt Lilienthal–Grasberg erhöhen. Die Verstärkerfahrten auf den Linien 611 (Abschnitt Worpswede-Grasberg) und 650 (Abschnitt Neuenkirchen-Osterholz-Scharmbeck) werden wegen geringer Nachfrage eingestellt. „Wir haben bislang gute Erfahrungen mit den Verstärkerfahrten gemacht. Es ist gelungen, die Auslastung der einzelnen Linien zu vermindern. Daher knüpfen wir erneut hieran an. Ich freue mich, dass wir in Zusammenarbeit mit dem ZVBN im Sinne der Fahrgäste bedarfsorientiert gute Lösungen gefunden haben“, erklärt Landrat Bernd Lütjen. Alle Linien und Abfahrtszeiten sollen zunächst bis zu den Sommerferien 2022 in der Form beibehalten werden. Die Nachfrage und Kapazitäten werden weiterhin beobachtet. Eine weitere Optimierung erfolgt dann zum neuen Schuljahr 2022/23.


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