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Patrick Viol

13. Hamberger Fahrradfrühling - Aufklärungstag rund ums Fahrradfahren

Der ADFC veranstaltet mit der Polizeistation Hambergen, der Verkehrswacht und anderen den Fahrradfrühling. Eines der diesmaligen Themen am Aktionstag: Der Helm.  Foto: Adobestock/yanlev

Der ADFC veranstaltet mit der Polizeistation Hambergen, der Verkehrswacht und anderen den Fahrradfrühling. Eines der diesmaligen Themen am Aktionstag: Der Helm. Foto: Adobestock/yanlev

Hambergen (pvio). Zum 13. Mal findet am Samstag, 27. April, in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr der Fahrradfrühling in Hambergen statt. Das bunte Programm rund um Fahrradfahrsicherheit und Diebstahlschutz wird initiiert vom ADFC, der Verkehrswacht Osterholz, den Guttemplern, dem Zweiradhändler Kück aus Lübberstedt sowie der Polizeistation Hambergen in Kooperation mit der Touristikagentur und der VGH. Ziel ist eine Steigerung der Verkehrssicherheit und eine Vorbeugung von Fahrraddiebstählen.
Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag (ADFC Mitglieder sind ausgenommen) wird der ADFC auch dieses Jahr wieder Fahrräder codieren. Die Codierung versieht das Fahrrad mit einem dem Eigentümer zugeordneten Code, welcher auch von der Polizei entschlüsselt werden kann. Wichtig für die Codierung ist ein Eigentumsnachweis (Kaufbeleg).
Selbstverständlich wird es den Besucher/innen auch in diesem Jahr wieder möglich sein, ihr fahrradfahrerisches Können in einem Fahrradparcours zu testen. Alternativ, für diejenigen, die an einem leichten und zügigen Vorankommen gelegen ist, stellt die Firma Kück ihre E-Bikes zum Testen zur Verfügung. Überdies werden technisch aktuelle Fahrradschlösser und verschiedene Fahrradhelmmodelle präsentiert.
Des Themas Sicherheit nimmt sich auch die Verkehrswacht an diesem Aktionstag an. Sie veranschaulicht den Fahrradbegeisterten zum einen die Wichtigkeit von Fahrradhelmen und wie der Kopf durch einen Helm geschützt wird. Das Thema Fahrradhelm wurde in den letzten Wochen aufgrund der jüngsten Kampagne des Bundesverkehrsministeriums verstärkt diskutiert. Vor allem ging es dabei um die Frage, wie man Menschen das Tragen eines Helms attraktiv machen kann. Oftmals scheint ihnen die recht sitzende Frisur wichtiger zu sein als die Unversehrtheit ihres Kopfes.
Zum anderen klärt die Verkehrswacht über das Thema „toter Winkel“ auf. Jährlich sterben im Durchschnitt 25 Fahrradfahrer/innen aufgrund von Unfällen mit rechtsabbiegenden LKW. Um dieser Gefahr effektiv zu entgehen, müssen, neben den verpflichtend einzuführenden Abbiegeassistenten für LKW, Radfahrer/innen wissen, wann sie für Lkw-Fahrer „unsichtbar“ sind.
Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgen die Guttempler. Auch gibt es wieder diverses Informationsmaterial über Fahrradtouren in unserer Region als auch die Möglichkeit, dass Verkehrsteilnehmer sich einem Hör- und Sehtest unterziehen.
Nur mit guten Ohren und offenen Augen lässt sich sicher am Straßenverkehr teilnehmen.


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