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Work for peace-Camp - Stiftung Lager Sandbostel lädt ein

Sandbostel (eb). In Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Kirchenkreis Bremervörde-Zeven, der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese und der Gemeinde Sandbostel lädt die Stiftung Lager Sandbostel vom 15. bis 26. Juli zum zehnten Internationalen Work for peace-Camp nach Sandbostel ein. In diesem Jahr erstmalig unter neuem Namen. Work for peace-Camp ersetzt den alten Namen Workcamp und stellt damit noch einmal stärker die Arbeit für den Frieden in den Vordergrund der internationalen Begegnung.

Das zehnte Internationale Work for peace-Camp in Sandbostel und Oese ist ein buntes Cometogether für Leute zwischen 16 und 22 Jahren. Für knapp zwei Wochen kommen Jugendliche und junge Erwachsene aus vielen Ländern Europas und darüber hinaus zusammen und leben, arbeiten, feiern und glauben gemeinsam. „Work for peace steht für Miteinander-was-tun. Anpacken. Nicht weg gucken. Gemeinsam für den Frieden. Gegen das Vergessen. Gegen rechts. Für Versöhnung“, unterstreichen die Veranstalter. „Camp steht für ein fröhliches, gelassenes Miteinander, Begegnungen, richtig viel Zeit, gemeinsam unterwegs sein ... an der Nordsee, auf Helgoland, in Hamburg und Bremen oder mit den Kanus auf der Hamme. Und das alles international und querbeet. Ohne Grenzen. Leute von überall her. Mitten im Sommer“, heißt es in der Ausschreibung.
„Ich freue mich auf den internationalen Austausch und die gemeinsame Zusammenarbeit. Dieses Projekt fördert die Solidarität zwischen Menschen verschiedener Herkünfte, die wichtig und wertvoll ist. Das Camp setzt ein Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung und für eine globalisierte, friedliche Welt“ sagt Daria Antonova, die langjährige, ehrenamtliche Leiterin des Camps.
Neben den ganz praktischen Arbeiten auf dem historischen Gelände und dem vielfältigen Freizeitprogramm wollen die Veranstalter das Camp nutzen, um gemeinsam mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen zu ganz unterschiedlichen Themen unter dem Motto „United for peace“. „Wir wollen den Jugendlichen Mut machen, sich zu zeigen, sich zu Wort zu melden, anzupacken, mit zu entscheiden. Gesellschaft braucht ein mutiges und klares Engagement in allen Altersstufen und Milieus“, hebt Michael Freitag-Parey, einer der Organisatoren, hervor. „Das Thema ist auch deswegen besonders spannend, weil Jugendliche aus verschiedenen Nationen zusammenkommen und gemeinsam viel erleben können: Eine multikulturelle Perspektive auf die Ereignisse in der Gesellschaft“, ergänzt Daria Antonova.
Das bildet sich so auch im Programm ab, dass an verschiedenen Tagen die Möglichkeit bietet, sich am Work for peace-Camp, dem gemeinsamen Leben, Arbeiten, Feiern und Glauben zu beteiligen.
Die Kosten betragen 180 Euro für Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Westeuropa sowie 130 Euro für Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Osteuropa und nicht-europäischen Staaten.
Untergebracht sind die Jugendlichen in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese. Informationen und Anmeldung unter www.stiftung-lager-sandbostel.de. Ansprechpartner ist Michael Freitag-Parey, michael.freitag-parey@fub-oese.de.
Es werden noch Familien gesucht, die an einem Tag während des Camps zwei junge Teilnehmende bei sich aufnehmen und mit den Jugendlichen gemeinsam einen Tag verbringen. Das Zeitfenster ist 10.30 Uhr bis 18 Uhr (andere Zeiten sind möglich). Infos und Anmeldung für den Familientag unter m.freitag-parey@stiftung-lager-sandbostel.de.


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