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Ute Mahler-Leddin

Freie Fahrt in Lamstedt

Lamstedt. Die Ortsdurchfahrt ist nach elf Monaten wieder offen.
Die Hemsothstraße wurde offiziell freigegeben.

Die Hemsothstraße wurde offiziell freigegeben.

An der L116 wurden unter anderem die bestehende Fahrbahn und die Nebenanlagen vollständig erneuert, Einmündungen neu angeschlossen und eine Querungshilfe hergestellt sowie der Regenwasserkanal erneuert.
Zur offiziellen Feierstunde kamen zahlreiche Anwohner:innen, Bauarbeitenden, Gemeindevertreter:innen sowie Friederike Wöbse und Eric Oehlmann von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Lamstedts Bürgermeister Manfred Knust sowie der stellvertretende Landrat, Friedhelm Ottens, zusammen.
Friederike Wöbse fasste den Werdegang des Projektes in ihren Dankesworten zusammen. Die Baulänge betrug rund 740 Meter. Die L116 verläuft von Lintig (Kreuzung L119, L128) nach Hechthausen (Kreuzung mit B73). Sie stellt eine überörtliche Verbindung in Ost-West Richtung zwischen der B73 und der A27 dar (im Verbund mit der L119/L120). Die voraussichtlichen Baukosten sind ca. 1,46 Mio. Euro, die Gemeinde muss rund eine halbe Million Euro beisteuern.
Zwischen Lamstedt und Hechthausen wird die L 116 nach der letzten Verkehrszählung von täglich ca. 2.800 Fahrzeugen, davon 170 Lkw, befahren. Obwohl 2018 eine Oberflächenbehandlung der schadhaften Fahrbahndecke durchgeführt wurde, befand sich die L116 innerhalb der Ortsdurchfahrt in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Alle Nebenanlagen und die Oberflächenentwässerung waren zudem altersbedingt abgängig.
Lamstedts Bürgermeister Knust freut sich über die geringere Lärmbelästigung durch den neuen Asphalt und die gestiegene Verkehrssicherheit, besonders für die Schulkinder, durch den Radweg sowie der Querungshilfe am Goosher Weg. Knust bedankt sich bei allen, die in der Vorbereitungsphase und in der Bauphase viel Verständnis für diese umfangreiche Maßnahme gezeigt haben und bei den beteiligten Gewerken.
Die Anwohner:innen und Geschäftsleute der Hemsothstraße freuen sich ebenfalls und betonten die gute Zusammenarbeit mit den Baufirmen.
Im Rahmen eines Straßenfestes konnte dank guter Erlöse ein Defibrillator angeschafft werden, der zentral angebracht wurde.


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