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Käte Heins

Gottesdienst zum Lobetag

Volkmarst. Mit Beginn der Ferien startete in den Kirchengemeinden Gnarrenburg, Kirchwistedt und Kuhsteht das Projekt „Sommerkirche“.
Rund 80m Besucher:innen nahmen am Gottesdienst mit Pastor Florian von Issendorff teil.

Rund 80m Besucher:innen nahmen am Gottesdienst mit Pastor Florian von Issendorff teil.

Jeden Sonntag einen besonderen Gottesdienst, an einem besonderen Ort, gemeinsam unter freiem Himmel feiern – das kam beim Lobetag in Volkmarst bei den rund 80 Besucher:innen gut an. In diesem Jahr fand der traditionelle Gottesdienst zum Lobetag in Volkmarst auf dem Gelände vor dem Dörpshus statt.
 
Loben und Danken
 
Die Heilung der zehn Aussätzigen war Grundlage der Predigt am 8. Sonntag nach Trinitatis. Der Text aus dem Lukasevangelium geht unter die Haut. Obwohl doch alle Heilung erfahren haben, kehrte nur einer der zehn Geheilten um und bedankte sich bei Jesus. Denn leichter als von Dank zu sprechen, falle es uns von Undankbarkeit zu sprechen. Markige Worte, mit denen Pastor Florian von Issendorff in seiner Predigt auf das Unwetter-Unglück hinwies, welches die Menschen seinerzeit in Volkmarst ereilte. Anders in Volkmarst. Hier wird gedankt. Wenn in Volkmarst ein Gottesdienst am Lobetag gefeiert werde, werde den Menschen in besonderer Weise klar, welches Leid ihre Vorfahren durch eine Naturkatastrophe erfahren haben. Von Issendorff spannte einen Bogen und zur Flutkatastrophe im Ahrtal.
 
Gottesdienste im Wandel
 
Raus aus der Kirche und draußen zusammen Gottesdienst feiern. Pastor Florian von Issendorff ist sich sicher, dass diese Art Gottesdienst zu feiern, in den nächsten Wochen eine Bereicherung für das Gemeindeleben in der Region sein wird. Es durfte auch gesungen werden. Freude herrschte auch beim Posaunenchor, der nach langer Zwangspause, unter Leitung von Werner Schröder, für die musikalische Begleitung sorgte.
Am Sonntag, 1. August, findet um 10.30 Uhr der nächste Sommer-Gottesdienst auf dem Moorhof in Augustendorf statt. Um den Einlass zu erleichtern, werden die Besucher:innen gebeten, die Luca-App zu benutzen oder einen bereits ausgefüllten Adressnachweis mitzubringen.


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