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Neue Stellen im Gesundheitsdienst

Niedersachsen (eb). Das Land schafft fast 300 neue Stellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst.

Das Land Niedersachsen hat im Zuge der Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren 295 neue unbefristete Stellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) geschaffen. Dies hat eine Ländererhebung des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) ergeben. Damit hat das Land mehr als doppelt so viele neue Stellen geschaffen wie im Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst („ÖGD-Pakt“) vom Bund vorgesehen.
„Ich freue mich sehr über diesen enormen Zuwachs an Stellen im Gesundheitsdienst. Damit erfährt der Öffentliche Gesundheitsdienst nun die Stärkung und Wertschätzung, die er verdient hat und die er dringend benötigt. Während der Pandemie sind unsere Gesundheitsämter über alle Maßen hinaus belastet worden, etwa durch die Kontaktnachverfolgung von Infizierten und die Beratung der Betroffenen. Die Personalverstärkung wird dem ÖGD nun langfristig helfen, die so wichtigen Aufgaben im Gesundheitsschutz, in der Gesundheitsförderung und der Prävention noch besser zu erfüllen“, sagt Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens dazu.
Insgesamt wurden in den örtlichen Gesundheitsämtern bis Ende 2021 30 neue Stellen für Ärztinnen/Ärzte sowie Zahnärztinnen/-ärzte, 85 Stellen für sonstiges Fachpersonal (zum Beispiel Hygienekontrolleure oder Laborkräfte) und 180 Stellen in der Verwaltung neu geschaffen und besetzt. 235 der 295 neuen Stellen wurden demnach mit Mitteln aus dem ÖGD-Pakt finanziert. Insgesamt stehen Niedersachsen aus dem Pakt für den Personalaufbau im ÖGD bis 2026 rund 300 Millionen Euro zur Verfügung.


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