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Der Weg zum perfekten Rad

(djd). Für Fahrräder gilt dasselbe wie für viele andere Dinge: Beim Online-Kauf können Verbraucher oftmals sparen, bekommen aber keine Beratung. Die ist beim Fahrradkauf aber unerlässlich.
Ein richtig geformter Fahrradsattel passt zur individuellen Sitzhaltung der/s jeweiligen Fahrer*in. Foto: djd/Hypervital/Getty

Ein richtig geformter Fahrradsattel passt zur individuellen Sitzhaltung der/s jeweiligen Fahrer*in. Foto: djd/Hypervital/Getty

Die Auswahl an Rädern im Internet ist groß, man kann sie individuell konfigurieren. Was man im Netz aber nicht kaufen kann und gerade beim Fahrrad von großer Bedeutung ist, ist eine gute Beratung. Wer im Internet bestellt, bekommt das Fahrrad meist vormontiert im Karton, die Einstellungen etwa beim Sattel und beim Lenker muss man danach selbst vornehmen. Tatsächlich aber sind Fahrräder komplexe Objekte und für ein bequemes Radeln müssen die Einstellungen optimal passen. Der Online-Handel habe daher seine Grenzen, wenn es um das richtige Sitzen gehe.
 
„Bikefitting“ im Fachhandel
 Ein wund gescheuerter Hintern, eingeschlafene Hände, ein schmerzender Nacken, Rückenschmerzen, Druck und Taubheit im Genitalbereich: Minimal falsche Einstellungen von beispielsweise Sattel und Lenker können eine Fahrradtour zu einem schmerzhaften Ereignis werden lassen. Das verhindert das Bikefitting: Das Fahrrad wird dabei im Handel millimetergenau auf die Bedürfnisse und physiologischen Voraussetzungen der/s Fahrer*in eingestellt - nur dann verläuft der Radausflug schmerz- und beschwerdefrei. Optimalerweise lässt man sich bereits vor dem Kauf eines neuen Fahrrads vom neutralen Experten im Fachhandel mithilfe eines sogenannten Physioterameters gezielt vermessen und beraten. Danach kann man sicher sein, eine fundierte Entscheidung in Bezug auf Geometrie und Rahmengröße getroffen zu haben.


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