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„Schaumschlägerei der CDU hilft niemandem“

Bremervörde (eb/jm). Als „Schaumschlägerei“ empfindet die Bremervörder FDP die jüngsten Aussagen der CDU Stadtratsfraktion zur Sanierung der B74 (wir berichteten). Die Liberalen fordern konkrete Maßnahmen für die Bürger*innen.

„Die notwendige Sanierung der B74 zwischen Bremervörde und Elm ist ein seit Monaten bekanntes Ärgernis für alle Betroffenen. Der Bremervörder Stadtrat hat wenig Einflussmöglichkeiten, da die Bundesstraßen nicht in deren Zuständigkeitsbereich fallen. Das hat die CDU in der letzten Zeit immer wieder deutlich gemacht“, sagt FDP-Ratsherr Dr. Stefan Hoppe-Seyler. Überrascht seien die Freien Demokraten, dass nun gerade die CDU einen Ausschuss einberufen wolle, um über dieses Thema zu reden und sich als „Kümmerer“ darzustellen. „Das kann nur als Schaumschlägerei bezeichnet werden und hilft den Betroffenen in keiner Weise“, sagt Hoppe-Seyler.
Aus Sicht der Liberalen hätten Anwohner- bzw. Bürgerversammlungen mit Verantwortlichen der Landesbehörde für Straßenbau mehr nutzen. Diese ließen sich mit einem entsprechenden Hygienekonzept, verteilt auf mehrere Termine, realisieren, ist die FDP überzeugt. „Die Kommunikation der zuständigen Straßenbaubehörde ist bisher nicht immer die beste gewesen. Da besteht erheblicher Verbesserungsbedarf“, so der FDP-Vorsitzende Sven Anacker.
Weiterhin wünschen sich die Liberalen konkrete Maßnahmen, um aktive Hilfestellung für die Betroffenen zu realisieren. Diese wären zum Beispiel ein Shuttleverkehr oder ein Sammeltaxi zwischen Bremervörde und Elm, eventuell in Zusammenarbeit mit dem Bremervörder Bürgerbusverein. Mit entsprechenden Genehmigungen könne dieser Shuttleverkehr kürzere Wege von und nach Bremervörde nutzen und Einkäufe sowie Arzttermine möglich machen.


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