Neue Bürger:innen begrüßt
Beverstedt. Das Hofgelände am idyllischen Wachholzer Heimathaus füllte sich schnell mit geladenen Gästen, darunter Vertreter:innen der Fraktionen und einige Ortsvorstehende, die zusammen mit den neuen Einwohnenden gekommen waren. Unter den 80 Gästen waren auch etliche Mitbürger:innen aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan sowie viele Kinder. „Sie tragen alle dazu bei, dass wir heute Abend so international aufgestellt sind‘‘, so Dieckmann. In seiner Ansprache stellte er die Einrichtungen der Gemeinde vor und gab darüber hinaus einen Ausblick auf weitere Vorhaben in den Bereichen Kommunale Wärmeplanung, Windparkerweiterung und Photovoltaik.
Nach dem leckeren Grillbuffet der Schlachterei Faulstich aus Bokel und einem Glas Bier kamen die Gäste schnell ins Gespräch. Mitarbeitende der Gemeinde übernahmen die Bewirtung. Reißenden Absatz fanden die neueste Informationsbroschüre der Gemeinde sowie Schlüsselanhänger und Kugelschreiber mit dem Gemeindelogo und der Aufschrift: „Man kann sich in Beverstedt wohlfühlen‘‘.
Bürgermeister Dieckmann begrüßte alle Gäste mit Handschlag und ging nach dem Essen von Tisch zu Tisch, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Wurde Hilfe für die arabische Übersetzung benötigt, kam Ali Efetürk, der zuständige Migrationsbeauftragte der Gemeinde, dazu. Bei den ukrainischen Flüchtlingen stand Julia Nikulenko mit Rat und Tat als Dolmetscherin zur Seite.
Den Eheleuten Annemarie und Eric Guérin stand bei ihrer Bauplanung die Niedersächsische Landgesellschaft zur Seite, als sie sich 2021 entschlossen, ihr Reihenhaus in Darmstadt gegen ein Haus im Neubaugebiet „An der Sadelstelle‘‘ in Beverstedt einzutauschen. Es sei ein Riesenschritt gewesen, erzählt das Rentnerehepaar. Die Neubürger:innen haben diesen Schritt aber bis heute nicht bereut. „Ob der tägliche Einkauf oder ein Arztbesuch, in Beverstedt kann man alles zu Fuß erledigen und das Meer ist nicht weit‘,‘ schwärmt Annemarie Guérin, die als Kind oft in Duhnen ihren Urlaub verbracht hat. Ein weiterer Pluspunkt sei das Umfeld. Besonders die gute Luft und die Ruhe sowie die Freundlichkeit der Norddeutschen wüssten sie zu schätzen.