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Kranich-Erlebnis mit der NABU Umweltpyramide

Bremervörde (eb). Pünktlich zum Herbstbeginn sind die Kraniche zurück und finden sich in immer größeren Trupps im Rastplatz Teufelsmoor ein.
 
Auch Kraniche haben Abstandsregeln.

Auch Kraniche haben Abstandsregeln.

Bis Anfang November werden hier einige Tausend Tiere ihr Gastquartier aufschlagen, um sich für den Weiterflug in die Überwinterungsgebiete Fettreserven anzufressen. Ein einmaliges Schauspiel, zu dem der NABU alljährlich Beobachtungsmöglichkeiten anbietet.
„Doch leider ist es seit letztem Jahr nicht so einfach geführte Touren anzubieten“, sagt Dr. Maren Meyer-Grünefeldt, Geschäftsführerin der NABU Umweltpyramide. „Die Kraniche kommen wie jedes Jahr. Doch aufgrund der aktuellen Lage mussten wir uns anpassen. So können in dieser Saison die beliebten Planwagenfahrten sowie Führungen zur Kranichschanze in Glinstedt leider nicht stattfinden und auch auf den Service für unsere Gäste, wie zum Beispiel Leihferngläser, müssen wir im Moment verzichten.“ Um jedoch auch in diesem Jahr unter fachkundiger Führung und strengen Hygiene-Auflagen ein Kranich-Erlebnis anbieten zu können, werden die diesjährigen Kranichwanderungen von der Gästeführerin Frauke Klemme in Kooperation mit der NABU Umweltpyramide durchgeführt.
In diesem Jahr besteht die Möglichkeit, die Kraniche beim Abendeinflug auf geführten Wanderungen zu erleben. Aufgrund der Auflagen und sehr begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Auskünfte zu Terminen und Veranstaltungen erteilt Frauke Klemme, Telefon 04763/6280180 oder E-Mail: info@nabu-umweltpyramide.de. Bei den Führungen ist eine Registrierung notwendig und neben den aktuellen Hygieneregeln gilt die 2G-Regel (geimpft - genesen mit aktuellem Nachweis).
Für alle Kranich-Fans hat die Gästeführerin noch einen Tipp: „Auch Kraniche haben Abstandsregeln“, weiß Frauke Klemme zu berichten. „Die Tiere sind äußerst scheu und haben eine große Fluchtdistanz. Die beste Möglichkeit zur Beobachtung besteht, wenn die Tiere sich nicht gestört fühlen. Verhalten Sie sich ruhig, halten Sie einen Mindestabstand von 300 Metern, steigen Sie nicht aus dem Auto aus! Dann bestehen gute Chancen, die Tiere möglichst lange zu beobachten.“


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