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Keine Zukunft ohne Jugend

Bei der Jugendsynode tauschten sich die evangelische Jugend Bremervörde-Zeven und die Synode kürzlich über die Zukunft der Kirche aus.

Insgesamt trafen sich rund 60 Mitglieder und Mitarbeitende der evangelischen Jugend in Bremervörde, um über die Zukunft der Kirche zu sprechen.

Insgesamt trafen sich rund 60 Mitglieder und Mitarbeitende der evangelischen Jugend in Bremervörde, um über die Zukunft der Kirche zu sprechen.

Bremervörde (eb). Der Kirchenkreis Jugend Konvent (kurz KKJK) veranstaltete jüngst die zweite Jugendsynode seit 2017 im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde. Eingeladen waren alle synodalen Mitglieder und Mitarbeitenden der evangelischen Jugend aus jeder Gemeinde des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven. Ungefähr 60 Teilnehmer:innen, darunter Superintendent Carsten Stock, waren vor Ort.

 

Lange Planung

 

Vor knapp einem Jahr erreichte den KKJK der Auftrag eine Jugendsynode zu planen. Eine große Aufgabe wie der Konvent empfand, und es sich für das folgende Jahr zur Aufgabe machte ein Konzept zu entwickeln. In vielen Stunden beschäftigten sie sich damit, welche Fragestellungen ihnen als wichtig erschienen und wie man sich über diese am besten austauscht. Immer im Hinterkopf sollte der Austausch der Generationen liegen. Synodenvorsitzender Markus Stamme stand ihnen dabei immer zur Seite.

Moderiert wurde die Jugendsynode von Hendrik Hahn und Sophia Bammann. „Warum sind wir eigentlich hier?: dieser Frage widmete sich Sophia Bammann kurz vor der Arbeitsphase im Plenum. Im Namen des KKJK erklärte sie, warum dieses Zusammentreffen für alle Anwesenden wichtig ist. In ihren Worten gäbe es ohne die Jugend keine Zukunft.

 

Motivierte Jugend

 

Die Jugend des Kirchenkreises habe Lust und Motivation sich zu engagieren, sie wollen teilhaben, mitarbeiten und sich äußern können. Alle Teilnehmer:innen hätten gemeinsam, dass Träume, Wünsche und Ideen oft an anderer Stelle zu selten gehört werden. Deshalb sollte die Jugendsynode eine Möglichkeit bieten, dass sich jeder äußern könne. Die Jugendsynode sollte der Ort sein, Ideen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Als nächstes beschäftigten sich die Tischgruppen, angeleitet von dem Moderatoren-Team, in drei Arbeitsphasen mit verschiedenen Fragen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Ehrenamt und dem Thema Wertschätzung. Nach der letzten Tischrunde stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse zu ihrem jeweiligen Thema vor. Der KKJK hat sich vorgenommen, aus den Ergebnissen eine Handreichung zu erarbeiten und über das weitere Verfahren auf der KKJK-Freizeit in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese zu diskutieren.


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