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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Hundert Tage nach dem Überfall der radikalislamischen Hamas haben tausende Menschen in London, Paris und Berlin ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck gebracht.

Als Zeichen der Solidarität mit den verbliebenen Geiseln im Gazastreifen haben in Israel hunderte Unternehmen 100 Minuten lang gestreikt.

Der Hamas ist nach eigenen Angaben das Schicksal mancher der von ihr entführten Geiseln unbekannt.

China setzt sich für eine große Friedenskonferenz für den Gazastreifen ein.

Die israelische Armee hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben etwa 9.000 Terroristen getötet.

Der Gazastreifen wird nach den Worten des israelischen Verteidigungsministers Gallant nach dem Ende des Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas von Palästinensern regiert werden.

Der Iran hat nach eigenen Angaben mit mehreren ballistischen Raketen Ziele im Irak und in Syrien attackiert.

Drei UNO-Organisationen haben Israel aufgefordert, für humanitäre Hilfslieferungen in den Gazastreifen auch seinen Hafen Aschdod zur Verfügung zu stellen.

Der für den türkischen Verein Antalyaspor spielende israelische Fußballspieler Sagiv Jehezkel wurde wegen Aufstachelung zu Hass angeklagt, weil er an seiner Spielerbinde Solidarität mit den Hamas Geiseln zeigte.

Für den Wiederaufbau von Gebäuden im Gazastreifen seien mindestens 15 Milliarden Dollar nötig, sagte der Vorsitzende des Palästina Investment Fonds, Mohammed Mustafa, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Israels Armeechef Herzi Halevi sieht eine wachsende Kriegsgefahr im Norden des Landes an der Grenze zum Libanon.

Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat Rufen nach einer Zweistaatenlösung im Konflikt mit den Palästinensern eine Absage erteilt.

Israels Präsident Izchak Herzog hat sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos für eine Annäherung seines Landes an Saudi-Arabien ausgesprochen.

 

(Quellen: dlf, mena watch, israelnetz, haaretz)


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