

Günther Justen-Stahl und Sabine Stahmann-Wruck vom GEW-Vorstand hatten den Vortrag im Haus am See organisiert, bei dem zwei Lehrkräfte ukrainischer Herkunft eindrucksvoll vom Leben und Lernen in der Ukraine berichteten.
Die gebürtigen Ukrainerinnen Katharina Fischer und Oksana Petlik (beide wohnhaft in Bremen) brachten einen bunten Strauß an fachlichen Informationen rund um die Beschulung der ukrainischen Schüler:innen mit. Die beiden betonten, dass sich alle in Bildungsinstitutionen Tätigen für den Unterricht und die Begleitung zugewanderter und geflüchteter Kinder und Jugendlichen weiter professionalisieren sollten. „Und da geht es eben nicht nur um DaZ (Deutsch als Zweitsprache), nicht nur um Materialien und Methoden, sondern eben auch um Kenntnisse und Erfahrungen über andere Kulturen. Es ist ebenso wichtig, dass wir uns gegenseitig verstehen und die kulturellen Besonderheiten des jeweils anderen wertschätzen. Es geht um angemessene Begegnungen und Gespräche mit den Schüler:innen und genauso auch mit ihren Eltern“, fasste die Gewerkschafterin Stahmann-Wruck abschließend zusammen.