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Freisprechung in der Stadthalle

Landkreis Osterholz/Bremervörde (eb). Im Rahmen der Freisprechung der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser erhielten 137 Auszubildende aus dem Altkreis Bremervörde und dem Landkreises Osterholz kürzlich ihre Urkunden.
Die Freisprechungsfeier fand erstmals nach zweijähriger Pause wieder in Osterholz-Scharmbeck statt.

Die Freisprechungsfeier fand erstmals nach zweijähriger Pause wieder in Osterholz-Scharmbeck statt.

Nach zweijähriger Pause fand jetzt erstmals wieder die Freisprechung des Handwerks des Altkreises Bremervörde und des Landkreises Osterholz statt. Die Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser lud die jungen Gesellinnen und Gesellen zur Feierstunde ein und gratulierte zum Ende der Ausbildungszeit. 137 der insgesamt 154 Auszubildenden konnten in diesem Jahr erfolgreich ihre Prüfungen abschließen. Der Vorstandsvorsitzende der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser, Diedrich Höyns, sprach in seiner Begrüßungsrede von einem sehr positiven Ergebnis. Neben den lobenden Worten an die neuen Fachkräfte richtete Höyns außerdem die Aufmerksamkeit auf den akuten Fachkräftemangel und die Chancen, die das Handwerk sowie insbesondere die Förderung von Integration mit sich brächten. „Das Handwerk serviert jungen Menschen eine sichere Zukunft auf dem Silbertablett“, so Höyns.
 
Einzigartiger Erfahrungsschatz
 
Die Handwerkspastorin der Landeskirche Hannover, Hille de Maeyer, hatte die Festansprache für diesen Abend vorbereitet. „Am Anfang waren da Himmel und Erde – den Rest haben wir gemacht“, stieg Hille de Maeyer mit einem Slogan der Handwerkskampagne ein. Um sich ein genaues Bild von den Auszubildenden zu machen, besuchte die Handwerkspastorin verschiedene Bildungszentren und sprach mit den jungen Nachwuchskräften vor Ort.
„Es ist wirklich schön zu hören, was die jungen Menschen bewegt, ins Handwerk zu gehen. Ich finde, es ist auf jeden Fall eine besondere Art des Erfahrungswissens. Bei Handwerkerinnen und Handwerkern ist dieses Erfahrungswissen ‚veredelt‘ und einzigartig und wie ein Schatz, den sie bei sich tragen und jederzeit einsetzen können“, so de Maeyer.
Eine wichtige Botschaft des Abends war zudem, die Modernität sowie die Innovativität des Handwerks herauszustellen und in die Welt zu tragen.
Zur Zeugnisübergabe trat der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser, Ante Brekenfeld, auf die Bühne, wo die Gesellinnen und Gesellen von den Vertretenden der Innungen ihr Zeugnis überreicht bekamen.
 
Mit Auszeichnung bestanden
 
26 Auszubildende bestanden mit Auszeichnung und erhielten von der stellvertretenden Kreishandwerksmeisterin, Michaela Fischer, sowie vom Vorsitzenden des Vorstandes der Sparkasse Rotenburg Osterholz, Stefan Kalt, eine Prämie überreicht. Zwei von ihnen erhielten darüber hinaus eine Urkunde, verliehen durch die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, für ihre besonders herausragenden Leistungen.


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