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Monika Hahn

 Erster Tütensamstag war ein Erfolg

Gnarrenburg (mh). Geschäftsleute freuten sich über zahlreiche Besucher:innen in der Moormetropole.

Nach der coronabedingten Zwangspause von zwei Jahren organisierte der Gnarrenburger Wirtschaftsinteressenring (WIR) zusammen mit dem örtlichen Touristikverein in diesem Jahr wieder den allseits beliebten „Tütensonntag“ – nur diesmal als Tütensamstag. Und so füllte sich der Dorfplatz bereits vor der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr mit neugierigen Menschen, die auf Schnäppchenjagd waren. Zahlreiche Händler:innen boten auf dem Dorfplatz Dekoratives und Praktisches, Kunsthandwerk und Spezialitäten zum Kauf an. Auch der örtliche Einzelhandel in Gnarrenburg machte mit und rundete mit seinen Aktionen das bunte Familienprogramm des Tütensamstags ab.
Mit vielfältigem Warenangebot lockte auch Horstschäfer die Besucher:innen in das Ladengeschäft und die Gartenmöbel-Ausstellung. Der Händler gewährte auf das Sortiment 10 Prozent Rabatt für „alles was in die Tüte passt“ und auf die Sommerware Gartenmöbel und Grills. „Pünktlich zum Tütensamstag haben wir neue Strandkörbe bekommen, die wir heute präsentieren können. Wir freuen uns über das große Interesse“, so Hanjo Postels, Geschäftsinhaber von Horstschäfer und Vorstandsmitglied des Gnarrenburger Wirtschaftsinteressenrings.
Auch das hell und einladend gestaltete Modehaus Schlüter begeisterte seine Kund:innen mit einem gut sortierten Warenangebot und kompetenter Beratung zu aktuellen Modetrends. Viel Sommerware bekannter Marken war bis auf 50 Prozent reduziert und freute die Schnäppchenjäger:innen. Während so Mama drinnen ein neues Kleid anprobierte, stempelte Junior draußen seine Stempelkarte ab und ließ sich mit Papa ein selbstgebackenes Stück Kuchen vom Café Wilma im Modehaus Schlüter schmecken.
Die vollen Tüten musste jedoch niemand weiter zum Dorfplatz oder zu Raiffeisen tragen: Für die Marktbesucher:innen kostenfrei ging es mit der Moor-Molly auf Spritztour durch das Dorf. Der Verein Findorffs Erben e. V. stellte diesen Shuttle-Dienst bereit.
Auf dem Dorfplatz hatten der WIR und der Touristikverein zudem viele kleine und größere Preise beim „Glücksrad“ zu verlosen. Dort begeisterte auch Ballonkünstler Marvon Ohmstedt. Die Kinder tauschten später ihre volle Stempelkarte im Ladengeschäft von Konz gegen ein Spielzeug ein. „Wir freuen uns, endlich wieder die Kinder persönlich begrüßen zu können. Echtes Kinderlachen wieder zu hören und die Familien im Geschäft zu haben ist sehr schön, freute sich Britta Dropmann.


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