Mareike Kerouche

Erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr - Touristikverein Gnarrenburg zog Bilanz

Der Vorstand des Touristikvereins kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mit einem kleinen Präsentkorb bedankte er sich bei dem ersten Vorsitzenden Ulrich Hartmann. Seit 2003 ist er Mitglied und seit 2014 Vorsitzender des rührigen Vereins.  Foto: im

Der Vorstand des Touristikvereins kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mit einem kleinen Präsentkorb bedankte er sich bei dem ersten Vorsitzenden Ulrich Hartmann. Seit 2003 ist er Mitglied und seit 2014 Vorsitzender des rührigen Vereins. Foto: im

Gnarrenburg. Wohnmobillistentreffen, Blütenfest, Tütensonntag und vieles mehr gehen auf das Konto des Touristikvereins Gnarrenburg zurück. Auf ein überaus ereignisreiches und erfolgreiches Jahr kann der Vereinsvorsitzende Ulrich Hartmann zurückblicken. Dies wurde auf der Jahreshauptversammlung im Gasthof Ahrens in Kuhstedt mehr als deutlich.
Hartmann ließ in seinem Jahresbericht noch einmal die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren. Eine logistische Meisterleistung ist ganz sicherlich die Ausrichtung des Wohnmobillistentreffens zum Jahreswechsel, an dem ganze 135 Wohnmobile ihre Zelte in Gnarrenburg aufschlugen. „Erstmals reichten die Stellplätze nicht aus, sodass kurzerhand der Campingplatz mit einbezogen werden musste“, so Hartmann.
Touristisch hat die Moormetropole zum Beispiel mit dem Historischen Moorhof, Moorerlebnispfad, Glasmuseum, Kranichschanze Torfschiffhafen oder Treidler Anlage so einiges zu bieten.
Ein Teil des Erfolges liegt an der Teilnahme des Vereins an den Touristikmessen in zum Beispiel Iselersheim, Oldenburg, Bremen und Hamburg. „Unser Stand fand jeweils regen Zuspruch“, freute sich Hartmann. Das Hauptinteresse lag seiner Einschätzung nach eindeutig beim Fahrradtourismus.
„Mit der Ausrichtung des Blütenfestes am Oste-Hamme-Kanal, das auch auf das Konto des Touristikvereins zurückgeht, profitieren wir durch das Alleinstellungsmerkmal im gesamten Elbe-Weser-Dreieck. So konnten wir zu diesem Event wieder rund 25.000 Besucher begrüßen.“
Die Veranstaltung des Tütensonntags mit einem umfangreichen Rahmenprogramm lockte an die 5.000 Besucher nach Gnarrenburg.
Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Gnarrenburg beteiligte sich der Touristikverein mit Veranstaltungen, Führungen, Schnitzeljagd und mehr. „Die jungen Teilnehmer waren so begeistert und am Ende der Veranstaltung nicht zur Heimfahrt zu bewegen“, so der Vereinsvorsitzende. Weniger erfolgreich gestaltete sich dagegen die Museumsnacht im Oktober. Und so wird diese Veranstaltung zunächst einmal von der Agenda gestrichen.
Auch die Aktualisierung und Neugestaltung von Flyern und Prospekten, die auf die kulturellen und touristischen Highlights aufmerksam machen, gehen auf das Konto des Vereins zurück.
Hunderte von Besuchern nutzen das Touristikbüro, das täglich vormittags geöffnet hat. Hier erhalten sie Beratung, Hinweise in puncto Wander- oder Radtouren, Führungen, Hilfestellung, Vermieterbetreuung und vieles mehr.
Großen Wert legt der Touristikverein auf eine gute Zusammenarbeit mit den musealen Einrichtungen in der Gemeinde und deren Trägervereinen. Uli Hartmann: „Wir wollen die Angebote in unserer Gemeinde bündeln und als Ganzes anbieten. Denn nur dadurch können wir das umfangreiche Angebot unserer Teufelsmoorregion Gnarrenburg optimal vermarkten.“
Sein besonderer Dank galt den Mitarbeiterinnen des Touristikvereins sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die zu dem Gelingen der Veranstaltungen beitragen.
Beim Tagesordnungspunkt Wahlen wurde die zweite Vorsitzende Melanie Blank einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzer fungieren Frank Tietjen, Hanjo Postels und Heino Lütjen. Auch finanziell steht der Touristikverein nicht zuletzt durch den Zuschuss seitens der Gemeinde gut da.
Marcel van der Pütten, Geschäftsbereichsleiter bei der Gemeinde Gnarrenburg, lobte die vielfältigen Aufgaben und das große ehrenamtliche Engagement des Vereins, um den sie von den umliegenden Gemeinden oftmals beneidet werden.
Uli Hartmann abschließend: „Wir arbeiten Hand in Hand mit der Gemeinde und dem Wirtschafts-Interessen-Ring zusammen und lassen keine Gelegenheit aus, Werbung für Gnarrenburg zu machen, das zahlt sich aus.“


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