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Einsatz für Insekten: Jägerschaft kooperiert mit der Stadt

Bremervörde (eb). Im Rahmen eines Blühstreifenprogramms wurden bereits mehrere Hektar einjähriger Blühstreifen angelegt. Die Stadt kümmert sich um die Flächen und die Jägerschaft stellt das Saatgut.
Stefan Imbusch (li.) tauschte sich mit Jäger Arno Schröder über das Blühstreifenprojekt aus.

Stefan Imbusch (li.) tauschte sich mit Jäger Arno Schröder über das Blühstreifenprojekt aus.

Die Stadt Bremervörde war 2014 Vorreiter, als es um die Anlage von Blühstreifen ging. Seitdem kooperieren die Jägerschaft Bremervörde und die Stadtverwaltung, um entlang der kommunalen Wege Räume für Bienen und andere Insekten zu schaffen. CDU-Bürgermeisterkandidat Stefan Imbusch tauschte sich kürzlich mit dem Vorsitzenden der Jägerschaft, Arno Schröder, über diese Erfolgsgeschichte aus.
So hat die Jägerschaft in den vergangenen Jahren über eine halbe Million Euro Fördermittel für Naturschutzprojekte, u.a. von der Bingo-Umweltstiftung, einwerben können. Durch das Programm des Landkreises, das von der Jägerschaft verwaltet wird, werden finanzielle Anreize für Landwirt:innen geschaffen, die ihre Ackerflächen in Blühfelder umwandeln.
Imbusch lobte den Einsatz der Jägerschaft und wünscht sich eine weitere Kooperation mit der Stadt. „Gemeinsam können wir mit Hilfe von gezielten Anreizen den Natur- und Artenschutz voranbringen“, ist Imbusch überzeugt. Er möchte die Stadt, den Landkreis, die Landwirt:innen, die Jäger:innen, Feldmarkvorstehenden der Ortschaften und die Umweltschützer:innen an einen Tisch bringen.


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