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Chip-Aktion - Chip für besseren Bürgerservice

Landkreis (eb). Seit Mitte August werden in einer breit angelegten Chip-Aktion Restabfall- und Altpapierbehälter mit einem Transponder ausgestattet. Der Landkreis hat zur Halbzeit eine erste Bilanz gezogen und festgestellt, dass viele Altpapiertonnen nicht richtig im EDV System erfasst sind. Mit der aktuellen Chip-Aktion sollen in Zukunft Unstimmigkeiten vermieden werden. Probleme bei der Abfuhr sind dann besser nachzuvollziehen, schneller zu erkennen und zu vermeiden.
Abfallberaterin Theresa Thal und Alexander Il’enko von der Entsorgungsanlage Helvesiek zeigen, wie der Chip in die Tonne kommt.  Foto: eb

Abfallberaterin Theresa Thal und Alexander Il’enko von der Entsorgungsanlage Helvesiek zeigen, wie der Chip in die Tonne kommt. Foto: eb

Landkreis (eb). Seit Mitte August werden in einer breit angelegten Chip-Aktion Restabfall- und Altpapierbehälter mit einem Transponder ausgestattet. Der Landkreis hat zur Halbzeit eine erste Bilanz gezogen und festgestellt, dass viele Altpapiertonnen nicht richtig im EDV-System erfasst sind. Mit der aktuellen Chip-Aktion sollen in Zukunft Unstimmigkeiten vermieden werden. Probleme bei der Abfuhr sind dann besser nachzuvollziehen, schneller zu erkennen und zu vermeiden.

Wer eine nicht registrierte Tonne hat, findet vielleicht bald einen weißen Zettel angeklebt. Dieser Zettel soll bitte zurück an den Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWR) geschickt werden, damit die Tonne ins System aufgenommen wird. Sie kann aber weiterhin genutzt und zur Leerung an die Straße gestellt werden.
Die Systemdaten des AWR sind aus verschiedenen Gründen nicht immer auf dem neuesten Stand. Zum einem werden häufig Altpapiertonnen beim Umzug mitgenommen, ohne das die AWR davon informiert wird. Zum anderem wurden 2009 im sogenannten „Altpapierkrieg“ von privaten Entsorgern Altpapiertonnen an viele Grundstücke verteilt, ohne diese zu registrieren. Probleme bei der Abfuhr sind die Folge.
Das Chippen der Tonnen schafft Abhilfe, durch die Registrierung aller Tonnen wird der Behälterbestand bereinigt und aktualisiert. Bei Rückfragen kann der Landkreis jetzt genau feststellen, ob und wann der Behälter geleert wurde und damit auch seinen Bürgerservice verbessern.


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