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Mareike Kerouche

Aufruf zur Demo - Aktionsbündnis lädt ein

Bremervörde (eb). Zum 18. Januar lädt das Aktionsbündnis Bremervörde wieder zur Mitfahrt nach Berlin zur zehnten „Wir haben es satt!-Demo“ ein. Aufgerufen hierzu haben viele Natur-, Umwelt- und Tierschutzorganisationen wie Greenpeace, BUND, NABU, campact, fridays for future.
2020 stehen für Klima- und Agrarwende wichtige Themen an. Bei der EU-Agrarreform entscheidet sich, ob mit den Milliarden-Subventionen die Agrarwende gestemmt und das Insektensterben und die Grundwasserverunreinigung gestoppt werden kann. Für echten Klimaschutz muss die Bundesregierung aus Sicht der Veranstalter weiter massiv unter Druck gesetzt werden. „Klima schützen heißt Agrarwende anpacken. Wir haben es satt von der Bundesregierung nur Bankrotterklärungen zu bekommen. Ackerland in Bauernhand - mit staatlicher Unterstützung kaufen Investoren immer mehr Ackerland auf, während in den letzten zehn Jahren 100.000 bäuerliche Betriebe aufgeben mussten. Wir haben Agrarindustie so satt, diese heizt die Klimakrise gefährlich an, was wir stoppen müssen“, meint Rainer Bock vom Aktionsbündnis. „Unsere Forderungen an die Bundesregierung: Agrarwende finanzieren. Veto gegen das Mercosur-Abkommen. Nein zu Industrie-Mogelpackungen, denn Gentechnik, Patentsaatgut und routinemäßiger Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger verschärfen Klimakrise und Hunger. Essen ist politisch, und deswegen wollen wir zeigen, wie Agrar- und Ernährungswende geht“, meint Bernd Siewert und hofft, das in Berlin mindestens 50.000 Menschen für die Agrarwende demonstrieren.
Kontakt 04761/2047 und weitere Demoinfos unter im Internet unter www.wir-haben-es-satt.de.


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