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Anja Bombeck ist neue Kreisvorsitzende der CDA

Rotenburg/Mulmshorn. Auf der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) ging es auch um gute Wahlergebnisse und die aktuellen Herausforderungen.
Die CDA-Kreisvorsitzende Anja Bombeck mit ihren Stellvertretern Gregor Stein, Heinz-Günter Bargfrede und Norbert Wolf.

Die CDA-Kreisvorsitzende Anja Bombeck mit ihren Stellvertretern Gregor Stein, Heinz-Günter Bargfrede und Norbert Wolf.

Im Mittelpunkt standen aber die Wahlen. Anja Bombeck löst Heinz-Günter Bargfrede als Kreisvorsitzenden ab. Bargfrede bleibt gemeinsam mit Norbert Wolf (Zeven) und Gregor Stein (Rotenburg) stellvertretender Vorsitzender. Als Schatzmeister wurde Alfred Rathjen (Westerholz) einstimmig in seinem Amt bestätigt. Medienbeauftragter bleibt Andreas Romundt (Sottrum). Beisitzerinnen und Beisitzer sind Marsha Weseloh (Scheeßel), Sabina Warnken (Rotenburg), Katharina Merklein (Zeven) und Sascha Janssen (Rotenburg). Zum Kassenprüfer wurde Helmut Intemann (Sottrum) gewählt. Als CDA-Landesvorsitzender gehört der Landtagsabgeordnete Eike Holsten als kooptiertes Mitglied dem Kreisvorstand an.
Bargfrede konnte in seinem Jahresrückblick über steigende Mitgliederzahlen, ein gelungenes Sommerfest und gute Ergebnisse bei den Kommunalwahlen berichten: „Zahlreiche CDA-Mitglieder haben den Sprung in den Kreistag und die Stadt- und Gemeinderäte geschafft“, sagte er.
Landtagsabgeordneter Eike Holsten berichtete von Bürgergesprächen und Zuschriften aus dem Wahlkreis: „Die steigende Inflation und explodierende Energiepreise bereiten den Menschen große Sorgen. Rentner und einkommensschwache Bürger dürfen im Winter nicht in kalten Wohnungen sitzen“, so Holsten.
Von einer durchaus positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt berichtete dann der Leiter des Rotenburger Jobcenters Gregor Stein. „Wir gehören zu den Landkreisen, die in Deutschland am Besten durch die Pandemie gekommen sind.“ Auch die aktuelle Zuwanderung aus der Ukraine bereite Stein keine Sorgen: „Wir haben die arbeitsfähigen Flüchtlinge der Jahre 2015 und 2016 ganz überwiegend in den Arbeitsmarkt integrieren können. Bei den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine wird uns das erst recht gelingen.“


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