Angela Winternheimer zur neuen Vizepräsidentin gewählt
Die Corona-Pandemie prägte das gesamte gesellschaftliche Leben, was sich wiederum in den Aktivitäten widerspiegelte, die ab Mitte März 2019 zum Erliegen kamen - mit Ausnahme des Blutspendens, das unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen fortgesetzt werden konnte und musste. Stichwort: Versorgungsauftrag des Roten Kreuzes zur Versorgung der Bevölkerung mit Blutprodukten.
Auch wenn die Spender:innen seit eineinhalb Jahren auf die Verköstigung im Spendelokal weitestgehend verzichten müssen und ihnen stattdessen Lunchpakete zur Mitnahme ausgehändigt werden, so nutzte Heinz Wöltjen die Gelegenheit, „seiner“ Blutspendebeauftragten Margret Wrissenberg und deren Helferinnen-Team ausdrücklich zu danken.
Präsident Frank Pingel sagte, auch ihm fehle der vor Corona bei den Blutspendeterminen übliche Austausch mit Gleichgesinnten. Umso mehr freue ihn, dass die Rotkreuz-Vereine in Form ihrer Mitgliederversammlungen „so langsam wieder in Gang kommen“.
Ehrungen
Pingel unterstützte Wöltjen bei der Ehrung zahlreicher Mitglieder für deren langjährige Zugehörigkeit zum Roten Kreuz. Achim Arndt und Emma Lassen wurde für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet; Johann Bruns, Hanna Burfeindt, Margareta Hagenah, Hans Kück, Grete Murk, Margret Queisser, Klaus Wilhelm Schlüter, Heinz Wöltjen, Herbert Zundel und Hinrich Schnackenberg für 40-jährige Mitgliedschaft sowie Irmtraut Brünjes und Heike Wilshusen für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Neues Gesicht im Vorstand
Und es gibt ein neues Gesicht im Vorstand des DRK-Ortsvereins Klenkendorfer Mühle. Gerlinde Dankowski, die Wöltjen in den zurückliegenden fünf Jahren auf dem Posten des Vorsitzenden vertrat, musste ihr Amt aus persönlichen Gründen niederlegen. Mit der 57-jährigen Klenkendorferin Angela Winternheimer fand sich im Vorfeld der Versammlung jedoch jemand, der sich bereit erklärt hatte, für Dankowskis Nachfolge zu kandieren. Die Mitglieder dankten es der pädagogischen Mitarbeiterin der Grundschule Klenkendorfer Mühle bei der Wahl mit 100-prozentiger Zustimmung.
Nicht zuletzt die Unterstützung der Katastrophenschutzbehörden bei den Corona-Impfung und der Betrieb der Testzentren sowie die jüngsten Hochwassereinsätze in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hätten ihr, Winternheimer, mal wieder gezeigt, dass das Rote Kreuz gebraucht werde und für die gute Sache stehe. „Deshalb möchte ich das DRK unterstützen und stelle mich zur Wahl“, so Winternheimer unmittelbar vor der Abstimmung.
Ebenfalls im Amt bestätigt: Birte Kück, die seit mittlerweile zwei Jahrzehnten für die Kassenführung verantwortlich ist und der die Mitglieder erneut ihr uneingeschränktes Vertrauen schenkten.